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Agenten statt Angestellte: Wie Deloitte und EY Prozesse revolutionieren wollen

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Deloitte bringt mit Zora AI eine KI-Plattform auf den Markt, die autonome digitale Agenten für zentrale Geschäftsbereiche bietet. Auch EY startet gemeinsam mit NVIDIA eine neue KI-Plattform, die Steuer-, Risiko- und Finanzprozesse durch spezialisierte KI-Agenten automatisieren und skalieren soll.

Illustriertes Gehirn und ein AI Schriftzug
Foto: Pixabay
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Deloitte hat mit Zora AI eine neue Plattform vorgestellt, die digitale Agenten für zentrale Unternehmensfunktionen bereitstellt. Diese „Agentic AI“-Lösung soll nicht nur automatisieren, sondern auch eigenständig Entscheidungen treffen und komplexe Aufgaben übernehmen – etwa in der Finanzabteilung, im Vertrieb, im Kundenservice oder im Personalwesen.

Technologisch basiert Zora AI auf dem kompletten KI-Stack von NVIDIA, darunter die neuen Llama-Nemotron-Modelle mit erweiterten Reasoning-Fähigkeiten und der AI-Q-Blueprint. Die Lösung wird zudem in Kooperation mit Hewlett Packard Enterprise angeboten, das Zora AI bereits intern für die Finanzanalyse und Szenarioplanung nutzt. HPE will die Plattform künftig auch gemeinsam mit Deloitte vermarkten – als KI-as-a-Service auf der HPE Private Cloud AI.

Interne Anwendung bei Deloitte

Auch Deloitte selbst setzt Zora AI bereits ein, unter anderem zur Automatisierung des eigenen Expense Managements. Durch die Nutzung der Agenten konnten die Kosten um 25 Prozent gesenkt und die Produktivität um 40 Prozent gesteigert werden. Bis Ende 2025 sollen tausende Mitarbeitende bei Deloitte mit Zora AI arbeiten.

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Flexibler Einsatz und schnelle Integration

Zora AI wird im Abo-Modell angeboten und lässt sich dank vorgefertigter Schnittstellen zügig in bestehende Systeme integrieren. Die Plattform folgt den Trustworthy-AI-Prinzipien von Deloitte und bietet Transparenz, Sicherheit und eine Feedback-Schleife mit menschlicher Kontrolle, um Vertrauen in die Entscheidungen der Agenten zu schaffen.

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Auch EY setzt auf KI-Agenten: Transformation von Steuer- und Finanzprozessen

Auch die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hat gemeinsam mit NVIDIA die neue EY.ai Agentic Platform vorgestellt. Die auf dem vollständigen NVIDIA-AI-Stack basierende Lösung ist für den unternehmensweiten Einsatz von KI-Agenten konzipiert und soll die Produktivität in Bereichen wie Steuerwesen, Risiko- und Finanzmanagement signifikant steigern. Dabei kommen unter anderem die neuen NVIDIA-Reasoning-Modelle sowie das EY-eigene Responsible-AI-Framework zum Einsatz.

EY plant sektorübergreifende Ausweitung

Die Plattform ist Teil einer langfristigen KI-Strategie von EY, die auf mehr als 100 Jahre Branchenerfahrung und umfangreiche Datenbestände zurückgreift. Frühere Pilotprojekte, etwa im Telekommunikationssektor, zeigen bereits erste Erfolge. Langfristig sollen weitere Branchenlösungen für Marketing, Cybersicherheit und Lieferkettenmanagement folgen – alles auf Basis eines weltweit einsetzbaren KI-Agentenmodells.

KI verändert die Arbeitswelt

Mit Zora AI und EY.ai wollen Deloitte und EY, stellvertretend für viele der großen Beratungshäuser, Unternehmen beim Übergang in eine neue Arbeitswelt begleiten – hin zu einem hybriden Modell, in dem Agenten und Mitarbeitende zusammenarbeiten. Ziel ist es, Routinetätigkeiten zu automatisieren, Prozesse effizienter zu gestalten und die menschliche Arbeitskraft auf strategische Aufgaben zu fokussieren.

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: Arbeitsmarkt, Künstliche Intelligenz, Wirtschaft
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