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KPMG-Studie: Digitalisierung bleibt Investitionsfokus deutscher Unternehmen

Symbolik zu digitales Netzwerk
Foto: Pixabay

Key takeaways

Laut KPMG Future Readiness Monitor 2025 setzen deutsche Unternehmen klare Prioritäten in Cybersecurity, KI und Automatisierung. Gleichzeitig nehmen Investitionen in ESG und Regulatorik ab. Besonders stark investieren Firmen in digitale Kompetenzen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die digitale Transformation bleibt das beherrschende Thema in den Vorstandsetagen deutscher Unternehmen. Laut dem Future Readiness Monitor 2025 von KPMG priorisieren Unternehmen Technologien wie Cybersecurity, Künstliche Intelligenz und Automatisierung deutlich – sowohl in Bezug auf Relevanz als auch bei den geplanten Investitionen. Gleichzeitig zeigt sich, dass viele Unternehmen strukturelle Defizite erkennen und gezielt in Kompetenzen und Umsetzung investieren wollen.

Cybersecurity und KI im Fokus

Die Studie basiert auf einer Befragung von 570 Führungskräften aus 19 Branchen und stellt fest: Cyberkriminalität bleibt mit 94 Prozent Nennungen das mit Abstand wichtigste Thema. 78 Prozent der Befragten planen in den kommenden drei Jahren Investitionen in diesem Bereich, obwohl bereits 81 Prozent ihre Unternehmen als gut aufgestellt betrachten. Ähnlich sieht es bei der Automatisierung und beim Einsatz von KI aus – hier sieht sich erst etwa die Hälfte der Unternehmen gut gerüstet, während rund 70 Prozent Investitionen vorsehen.

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Kompetenzen aufbauen, Strukturen stärken

Ein weiteres Kernthema ist die digitale Befähigung der Mitarbeitenden: Acht von zehn Unternehmen wollen hier gezielt ansetzen. Die Erkenntnis, dass technologische Investitionen allein nicht ausreichen, scheint sich durchzusetzen – insbesondere im Bereich der sogenannten „Workforce Transformation“. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung agiler Organisationsstrukturen ab. Zwei Drittel der Unternehmen fühlen sich bereits als ausreichend agil aufgestellt; nur 61 Prozent planen weitere Ausgaben in diesem Bereich.

ESG und geopolitische Risiken treten in den Hintergrund

Während technologische Themen im Aufwind sind, sinkt die Investitionsbereitschaft in Bereichen wie ESG, Regulatorik und geopolitische Risiken. So wollen nur rund ein Drittel der Unternehmen in Regulatorik und Governance investieren. Zwar stieg der Reifegrad in diesen Feldern deutlich, doch das Interesse an weiteren Ausgaben ist zurückgegangen. Viele Unternehmen scheinen in diesen Bereichen bereits grundlegende Strukturen geschaffen zu haben.

Positive Aussichten, abhängig von der Branche

Trotz unsicherer Rahmenbedingungen bleibt der Ausblick optimistisch: 71 Prozent der Führungskräfte blicken zuversichtlich auf die nächsten drei Jahre. Besonders positiv gestimmt sind Unternehmen aus der Versicherungswirtschaft und Technologiebranche. Die Automobilindustrie zeigt sich hingegen deutlich skeptischer.

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