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Einfach bearbeiten: Meta startet neue KI-Tools zur Videobearbeitung

Meta AI Video Editing
Foto: Meta

Key takeaways

Meta hat eine KI-Videobearbeitungsfunktion in der Meta AI App, Edits App und auf Meta.AI gestartet. Nutzer können damit kurze Clips durch vorgegebene Prompts visuell verändern. Die Funktion ist weltweit verfügbar und basiert auf Metas Movie-Gen-Technologie. Eigene Texteingaben sollen noch 2025 folgen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die Videobearbeitung mit künstlicher Intelligenz erreicht eine neue Stufe: Meta hat eine generative KI-Videofunktion für die Apps Meta AI, Edits und die Webseite Meta.AI veröffentlicht. Damit können Nutzer kurze Videos kreativ verändern – ganz ohne professionelle Schnittkenntnisse.

Mit Hilfe von über 50 vorgefertigten Bearbeitungsvorgaben lassen sich kurze Videoclips von bis zu zehn Sekunden Länge transformieren. Nutzer können beispielsweise Outfits austauschen, Szenen in Comicstil oder Videospieloptik verwandeln oder Lichtstimmungen ändern. Dabei greift Meta auf Technologien zurück, die ursprünglich für die eigenen Movie-Gen-Modelle entwickelt wurden.

Die Bearbeitung erfolgt auf Basis einfacher Prompts. Wer einen Clip mit regnerischer Stimmung in ein verträumtes, glitzerndes Video verwandeln möchte, wählt eine passende Vorgabe – Meta AI übernimmt den Rest. Die bearbeiteten Videos können direkt über die Apps auf Facebook und Instagram oder im Discover-Feed geteilt werden.

Erste Schritte zur personalisierten Videogenerierung

Die jetzt eingeführte Funktion ist Teil eines umfassenderen Plans von Meta, KI-gestützte Videoerstellung in seine Plattformen zu integrieren. Noch in diesem Jahr soll es möglich sein, Videos mithilfe individueller Texteingaben zusammen mit Meta AI zu bearbeiten.

Das Unternehmen sieht in der neuen Funktion nicht nur ein kreatives Werkzeug für private Nutzer, sondern auch ein potenziell revolutionäres Tool für Content Creator. Um deren Bedürfnisse besser zu verstehen, hat Meta im Vorfeld gezielt mit Kreativen zusammengearbeitet und deren Anforderungen in die Gestaltung der Bearbeitungsvorgaben einfließen lassen.

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Forschung als Fundament

Die Grundlagen für die neue Funktion wurden über Jahre hinweg gelegt: Bereits 2022 präsentierte Meta seine Make-A-Scene-Modelle für die Erstellung von Bildern, Audio und 3D-Animationen. Mit der Einführung der Llama-Modelle auf Basis von Diffusionstechnologie wurde eine neue Qualität bei der KI-generierten Medienproduktion erreicht. Movie Gen schließlich brachte mehrere Modalitäten zusammen und ermöglichte die KI-gesteuerte Bearbeitung vorhandener Videos auf Basis von Texteingaben.

Nun kommt dieses Forschungswissen erstmals flächendeckend in einem nutzbaren Produkt an – mit dem Ziel, Videobearbeitung für alle zugänglich zu machen.

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