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Smartphone und Kreditkarte
Foto: Anete Lusina / Pexels

Studie: Deutsche setzen zunehmend auf mobiles Banking und Bezahlen

Lesezeit ca. 2 Minuten

Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Volksbanken Raiffeisenbanken würden fast zwei Drittel der Deutschen ihre Bankgeschäfte gerne per App abwickeln. Besonders beliebt ist mobiles Bezahlen bei Jüngeren. Doch Bedenken bezüglich Sicherheit und Datenschutz bestehen weiterhin.

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Der Genossenschaftsverband e.V. hat eine Umfrage veröffentlicht, die einen klaren Trend hin zu mobilen Banking-Lösungen aufzeigt. Laut der YouGov-Umfrage nutzen bereits 52 Prozent der volljährigen Bankkunden die Banking-App ihrer Hausbank. Knapp zwei Drittel der Befragten können sich vorstellen, zukünftig alle einfachen Bankgeschäfte per App abzuwickeln. Ein Fünftel gibt an, dies bereits heute zu tun. Besonders deutlich wird die Vorliebe für mobiles Bezahlen: 30 Prozent der Befragten zahlen nach Möglichkeit immer mit ihrem Smartphone oder ihrer Smartwatch.

Verglichen mit einer früheren Erhebung aus dem Jahr 2021 zeigt sich eine deutliche Entwicklung. Damals nutzten 27 Prozent der Deutschen mobile Zahlungsmethoden gelegentlich. Die zunehmende Bedeutung des Smartphones für den Alltag verstärkt auch die Relevanz für Finanzangelegenheiten. „Je stärker das Smartphone in alle Lebensbereiche vordringt, desto mehr wird es auch zum Anker für alltägliche Bankgeschäfte“, sagt Jürgen Wache, Vorstandsvorsitzender der Hannoverschen Volksbank eG.

Die Untersuchung zeigt auch, dass App-Nutzer hohe Erwartungen an die Sicherheitsstandards haben: 58 Prozent legen besonderen Wert auf Sicherheit und 45 Prozent auf Datenschutz. Dennoch bleibt der Laptop für viele relevant – vor allem für ältere Generationen. Unter den über 55-Jährigen bevorzugen 68 Prozent den Laptop für Online-Banking, während 18- bis 34-Jährige die App deutlich bevorzugen.

Mobiles Bezahlen findet jedoch längst nicht überall Akzeptanz. Während in Supermärkten und großen Einzelhandelsketten kontaktloses Bezahlen oft selbstverständlich ist, gibt es laut der Umfrage Lücken in kleineren Geschäften. So berichten die Befragten, dass das Bezahlen per Smartphone am Kiosk, beim Friseur und in der Bäckerei noch nicht weit verbreitet ist. Zudem haben viele Bankkunden Vorbehalte gegen mobiles Bezahlen: Rund die Hälfte der Befragten hält es für unsicher und befürchtet, dass zu viele Daten übermittelt werden könnten.

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: Payment, Stationärhandel, Studien

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