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PPF stockt bei ProSiebenSat.1 auf: Teilangebot für fast 30 Prozent

Headquarter der ProSiebenSat.1 Media SE
Foto: ProSiebenSat.1 Media SE

Key takeaways

PPF kündigt ein öffentliches Teilangebot an, um ihren Anteil an ProSiebenSat.1 von rund 15 auf bis zu 29,99 Prozent auszubauen. Der gebotene Preis von 7 Euro je Aktie liegt etwa 21 Prozent über dem Wert des MFE-Angebots. ProSiebenSat.1 begrüßt das Vorhaben und sieht darin ein Bekenntnis zur Unternehmensstrategie.

Lesezeit ca. 1 Minute

Die tschechische PPF Group will ihren Anteil an ProSiebenSat.1 Media SE deutlich ausbauen und hat dazu ein öffentliches Teilangebot angekündigt, wie der Medienkonzern heute mitteilt. Ziel ist es, die Beteiligung von aktuell rund 15 Prozent auf bis zu 29,99 Prozent zu erhöhen – ohne dabei eine Kontrollmehrheit zu erlangen. Der gebotene Preis liegt bei 7 Euro je Aktie in bar.

Unterstützung für ProSiebenSat.1-Strategie

PPF betont, das Angebot sei Ausdruck ihres langfristigen Engagements und ihrer Unterstützung für die Strategie von ProSiebenSat.1. Der Medienkonzern aus Unterföhring zeigt sich offen für die Annäherung: Der Vorstand begrüßt die Initiative und verweist auf das starke Signal des Vertrauens durch die Erhöhung der Beteiligung zu einem Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs.

Alternative zu MFE-Angebot

Das Angebot von PPF richtet sich gezielt an Anleger, die kurzfristig aussteigen möchten. Es biete eine bessere Bar-Alternative im Vergleich zum Übernahmeangebot des Wettbewerbers MFE-MEDIAFOREUROPE, das bereits am 8. Mai vorgelegt wurde. Laut ProSiebenSat.1 liegt der Aufschlag von PPF bei rund 21 Prozent über dem impliziten Gegenwert des MFE-Angebots vom 9. Mai.

Keine vollständige Übernahme geplant

PPF strebt keine vollständige Übernahme an. Das Teilangebot ist explizit nicht auf die Erlangung einer Mehrheitsbeteiligung ausgelegt. Nach Veröffentlichung des offiziellen Angebotsdokuments werden Vorstand und Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 eine begründete Stellungnahme gemäß gesetzlicher Vorgaben abgeben.

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