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Reisebranche: Erlebnisangebote als entscheidender Faktor für Buchungen

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Mann an einer Küste im Winter
Foto: Tobias Bjørkli / Pexels
Eine McKinsey-Studie zeigt: Erlebnisangebote sind bei der Reiseplanung immer wichtiger. Besonders die Generation Z gibt vermehrt Geld für Aktivitäten aus. Für die Tourismusbranche ergeben sich große Chancen durch Digitalisierung und optimierte Buchungsprozesse.
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Der Wandel in der Reisebranche hin zu erlebnisorientierten Angeboten eröffnet ein enormes Wachstumspotenzial. Laut einem aktuellen Bericht von McKinsey & Company in Zusammenarbeit mit Skift sind für immer mehr Reisende die angebotenen Aktivitäten und Erlebnisse entscheidend bei der Wahl des Reiseziels. Dabei stehen besonders immersive und einzigartige Erfahrungen wie Outdoor-Ausflüge, kulturelle Begegnungen oder Wellness-Programme im Fokus. Eine Umfrage unter 5.000 Konsumenten aus verschiedenen Ländern zeigte, dass über 60 % der Befragten die Vielfalt und Qualität von Attraktionen als Hauptfaktor für ihre Buchungsentscheidung nannten.

Das globale Marktvolumen für Reiseerlebnisse wird auf rund 1 Billion US-Dollar geschätzt, wobei strukturierte, kostenpflichtige Aktivitäten etwa ein Viertel davon ausmachen. Besonders die Generation Z hebt sich hier durch ihr Ausgabeverhalten hervor: 52 % von ihnen geben laut der Studie an, lieber mehr Geld für Erlebnisse als für materielle Güter auszugeben, während dies bei der Babyboomer-Generation nur auf 29 % zutrifft. Dieser Trend verspricht weiteres Wachstum im Segment der Erlebnisreisen.

Ein großes Potenzial liegt auch in der Digitalisierung der Buchungsprozesse. Derzeit erfolgt fast die Hälfte der Buchungen für Reiseerlebnisse noch offline, was Unternehmen in der Freizeit- und Tourismusbranche vor die Herausforderung stellt, die digitale Transformation voranzutreiben. Die Vereinfachung und Optimierung der oft als mühsam empfundenen Buchungskette könnte ein Schlüssel zum Erfolg sein.

Reisende legen besonderen Wert auf vier Hauptfaktoren bei der Wahl von Aktivitäten: gute Unterhaltung, erfahrene Tour-Guides, authentische lokale Erlebnisse und Sicherheit. Für Anbieter von Reiseerlebnissen bedeutet dies, dass sie vermehrt in die Qualität ihrer Angebote investieren müssen, um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.

Online-Buchungsplattformen stehen derweil vor einer anderen Herausforderung: Obwohl die Vermittlungsprovisionen für Erlebnisse mit 20-30 % relativ hoch sind, sind die Preise für Attraktionen oft niedrig, was die Margen belastet. Daher müssen Plattformen darauf achten, die Qualität ihrer Angebote zu sichern und den Buchungsprozess durch den Einsatz von Technologien wie Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen weiter zu verbessern, um die Konsolidierung des fragmentierten Marktes voranzutreiben.

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