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Foto: Shopify

Shopify verlangsamt Wachstum und berichtet Nettoverlust im ersten Quartal 2024

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Shopify, die Multi-Channel-Commerce-Plattform, meldet für das erste Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 23 %, getrieben von den Segmenten Subscription Solutions und Merchant Solutions. Trotz einem operativen Gewinn von 86 Millionen US-Dollar verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 273 Millionen US-Dollar.

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Der börsennotierte Shop-Tech-Anbieter Shopify hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024 veröffentlicht. Das Bruttowarenvolumen (GMV) stieg um 23 % auf 60,9 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 11,3 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz wuchs ebenfalls um 23 % auf 1,9 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um den Verkauf von Logistikunternehmen entspricht dies einem Wachstum von 29 %.

Die Einnahmen aus Händlerlösungen stiegen um 20 % auf 1,4 Milliarden US-Dollar. Das Gesamtzahlungsvolumen (GPV) erreichte 36,2 Milliarden US-Dollar und entsprach damit 60 % des im Quartal verarbeiteten GMV. Die Abonnementlösungen erzielten Einnahmen von 511 Millionen US-Dollar, ein Plus von 34 % gegenüber dem Vorjahr. Monatlich wiederkehrende Einnahmen (MRR) stiegen auf 151 Millionen US-Dollar, wobei Shopify Plus etwa 32 % der MRR beisteuerte.

Trotz des Wachstums verzeichnete Shopify einen Nettoverlust von 273 Millionen US-Dollar, gegenüber einem Vorjahresgewinn von 68 Millionen US-Dollar. Der operative Gewinn belief sich auf 86 Millionen US-Dollar, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust von 193 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Der operative Cash-Flow erreichte 238 Millionen US-Dollar, und der Free-Cash-Flow lag bei 232 Millionen US-Dollar.

Jeff Hoffmeister, CFO von Shopify, erklärte, dass das Unternehmen für das zweite Quartal 2024 ein Umsatzwachstum im Zehner-Prozentbereich erwartet. Nach Anpassung um den Verkauf der Logistikunternehmen dürfte das Wachstum im niedrigen bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich liegen. Die freie Cashflow-Marge soll stabil bleiben, wobei das Unternehmen eine zweistellige Marge auch für die kommenden Quartale erwartet. Shopify hat dennoch die Erwartungen der Wall Street gedämpft, was zu einer negativen Reaktion der Anleger führte.

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