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Digitale Präsenz ohne Profit: Warum Social Media allein nicht reicht

Social Media Influencer Creator Selfie
Foto: Kaboompics.com / Pexels

Key takeaways

Laut einer Umfrage setzen viele Kleinunternehmen im DACH-Raum auf Social Media, kämpfen aber mit mangelnder Konversion. Obwohl digitale Kanäle immer wichtiger werden, fehlt es häufig an Zeit, Tools und Strategie, um Reichweite in Umsatz zu verwandeln. KI-gestützte Lösungen sollen helfen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Kleinunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investieren zunehmend in digitale Kanäle wie Websites, Online-Shops und soziale Medien. Dennoch bleibt der wirtschaftliche Erfolg vieler Online-Aktivitäten hinter den Erwartungen zurück. Eine aktuelle Umfrage von GoDaddy zeigt, dass trotz digitaler Präsenz vielfach Umsatzpotenziale ungenutzt bleiben.

Hybride Geschäftsmodelle als neuer Standard

Die Studie belegt einen Strukturwandel: Zwar betreiben 38 % der kleinen Unternehmen weiterhin hauptsächlich stationäre Geschäfte, doch 17 % setzen inzwischen primär auf ihre Website und 18 % auf soziale Medien als Hauptverkaufskanal. Im Vertrieb zeigt sich ein ähnliches Bild: Während stationäre Verkäufe mit 44 % noch dominieren, verkaufen 24 % über Online-Marktplätze und 17 % direkt über Social Media.

Diese hybride Ausrichtung unterstreicht den Wandel im Kundenverhalten – Käufer informieren und entscheiden zunehmend online. Für Kleinunternehmen bedeutet das: Wer langfristig bestehen will, muss seine digitalen Vertriebswege optimieren und flexibel zwischen analogen und digitalen Kanälen agieren.

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Social Media: Große Reichweite, wenig Konversion

Die Bedeutung sozialer Netzwerke für die Sichtbarkeit ist unbestritten – 60 % der Befragten bezeichnen sie als zentralen Bestandteil ihrer Verkaufsstrategie. Auch zur Informationsbeschaffung haben sich Plattformen wie Instagram oder TikTok etabliert: 55 % der Unternehmer nutzen sie, um sich über Unternehmensführung zu informieren – mehr als über Blogs, Bücher oder KI-Tools.

Doch beim Erreichen wirtschaftlicher Ziele hakt es: Die Hälfte der Befragten hat Schwierigkeiten, aus Followern zahlende Kunden zu machen. 45 % erreichen mit ihren Inhalten nicht die gewünschte Zielgruppe. Zusätzlich fehlen vielen die Ressourcen: Ein Drittel klagt über mangelnde Zeit, ein weiteres Drittel über fehlende Ideen für kreative Inhalte.

Intelligente Tools als Schlüssel zum Erfolg

Gefragt sind Werkzeuge, die zielgerichtete Unterstützung leisten. 53 % der Befragten wünschen sich bessere Möglichkeiten, ihre Zielgruppe zu erreichen, und 37 % benötigen einfachere Tools zur Inhaltserstellung. Auch Künstliche Intelligenz rückt verstärkt in den Fokus – vor allem bei bereits aktiven Nutzern: Diese zeigen deutlich mehr Interesse an automatisierten Textvorschlägen und Datenanalysen.

Laut GoDaddy-Managerin Alexandra Anderson liegt genau hier das Potenzial für neue Lösungen: „Wir sehen, dass Unternehmer viel Einsatz zeigen, aber es an konkreten Tools mangelt, um ihre Online-Präsenz in messbares Wachstum zu verwandeln.“ Mit Anwendungen wie „Show In Bio“ will das Unternehmen gezielt dort ansetzen, wo Social Media heute scheitert – bei der Monetarisierung.

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