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Schuhgigant Steve Madden übernimmt britische Marke Kurt Geiger

Emily Ratajkowski mit einer Kurt Geiger Handtasche
Emily Ratajkowski für Kurt Geiger 2024 / Foto: Kurt Geiger

Key takeaways

Der US-Schuhkonzern Steve Madden kauft den britischen Modehändler Kurt Geiger für 289 Millionen Pfund. Die Übernahme passt in Maddens Expansionsstrategie und stärkt das Portfolio mit hochwertigen Schuhen und Accessoires. Kurt Geiger erzielte zuletzt einen Umsatz von 400 Millionen Pfund.

Lesezeit ca. 1 Minute

Der US-amerikanische Modekonzern Steve Madden hat eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme der britischen Schuh- und Accessoire-Marke Kurt Geiger getroffen. Der Kaufpreis beträgt rund 289 Millionen Pfund (ca. 338 Millionen Euro) und wird in bar entrichtet. Verkäufer ist ein von der Private-Equity-Gesellschaft Cinven geführtes Konsortium.

Steve Madden sieht in der Übernahme eine strategische Ergänzung des eigenen Geschäfts. Edward Rosenfeld, CEO von Steve Madden, betonte die starke Marktposition von Kurt Geiger, insbesondere im Bereich hochwertiger Handtaschen. Zudem passe die Marke ideal zur Expansionsstrategie in den Bereichen internationale Märkte, Accessoires und Direktvertrieb.

Auch Kurt-Geiger-CEO Neil Clifford äußerte sich positiv: „Wir haben uns in den letzten Jahren als globale Marke etabliert, aber unser Wachstumspotenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Mit Steve Maddens globaler Infrastruktur und Erfahrung können wir unsere Reichweite erheblich ausbauen.“

Neben der Hauptmarke Kurt Geiger London gehören auch KG Kurt Geiger und Carvela zum Unternehmensportfolio. Zudem betreibt Kurt Geiger exklusive Schuhkonzessionen in renommierten britischen Kaufhäusern wie Harrods und Selfridges. Im Geschäftsjahr bis zum 1. Februar 2025 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 400 Millionen Pfund.

Die Übernahme wurde vom Vorstand von Steve Madden einstimmig genehmigt. Die Finanzierung erfolgt durch eine Kombination aus bestehenden Barmitteln und Fremdkapital. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal 2025 erwartet, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen.

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