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Strategische Allianz: Schwarz Gruppe und DFL bündeln Kräfte

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Foto: Schwarz Gruppe / DFL

Key takeaways

Die DFL und die Schwarz Gruppe schließen eine strategische Allianz. Geplant sind Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft in Bundesliga-Clubs sowie eine Beteiligung an der Streaming-Plattform Dyn Media. Ziel ist eine nachhaltige, zukunftssichere Entwicklung des deutschen Profifußballs in Wirtschaft und Medien.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Zwei zentrale Akteure aus Einzelhandel und Sport haben sich zusammengeschlossen, um Nachhaltigkeit im deutschen Profifußball voranzutreiben. Die Schwarz Gruppe, zu der unter anderem Lidl, Kaufland, Schwarz Digits und der Umweltdienstleister PreZero gehören, sowie die DFL Deutsche Fußball Liga gehen eine umfassende Partnerschaft ein. Im Fokus stehen dabei Kreislaufwirtschaft und mediale Vermarktung – beides Themen mit strategischer Tragweite für den Fußballstandort Deutschland.

Nachhaltigkeit durch Kreislaufwirtschaft

Die Unternehmen der Schwarz Gruppe bringen mit ihrem geschlossenen Wertstoffkreislauf Know-how und Strukturen in die Partnerschaft ein, die nun gezielt im Profifußball zur Anwendung kommen sollen. PreZero wird gemeinsam mit der DFL konkrete Maßnahmen in Bundesligaclubs umsetzen, um ökologische Standards zu erhöhen. Ziel ist es, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft – Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und Recycling – in den Vereinsalltag zu integrieren.

Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sollen künftig von Konzepten profitieren, die sich an der PreZero-Vision „Road to Zero Waste“ orientieren. Dabei geht es nicht nur um Müllvermeidung im Stadionbetrieb, sondern auch um die langfristige Sicherung von Ressourcen und die Senkung von Emissionen. Im Rahmen der Allianz will die DFL den Clubs zusätzliche Serviceangebote zur Verfügung stellen. Welche Vereine konkret beteiligt werden, soll in den kommenden Monaten entschieden werden.

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Mediale Zukunft durch Dyn-Beteiligung

Ein zweites zentrales Element der Zusammenarbeit ist die geplante Beteiligung an Dyn Media. Neben der DFL haben auch die Unternehmen der Schwarz Gruppe eine grundsätzliche Einigung mit der Axel Springer SE und dem Sportmanager Christian Seifert erzielt. Dyn Media soll als moderne Streaming-Plattform neue Wege der Sportvermarktung eröffnen. Die Umsetzung steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe.

Für die Schwarz Gruppe ist Sport eine starke Kommunikationsplattform, um Kunden in 32 Ländern zu erreichen. Die Allianz verbindet daher wirtschaftliche Reichweite mit technologischem Know-how. Die DFL wiederum will ihre Position im Medienmarkt zukunftssicher gestalten. Mit der Beteiligung an Dyn Media will man sich direkteren Zugang zu innovativen Distributionswegen sichern und langfristig unabhängiger von etablierten Medienpartnern agieren.

Gemeinsame Vision für den Profifußball

Die Verantwortlichen betonen, dass die Partnerschaft erst der Anfang sei. Weitere gemeinsame Projekte seien denkbar. Für DFL-Geschäftsführer Marc Lenz steht fest, dass die Allianz den Fußball zukunftsfähig mache. Man reagiere aktiv auf sich verändernde Rahmenbedingungen. Auch PreZero sieht in der Kreislaufwirtschaft einen Hebel, um Sport und Industrie nachhaltiger aufzustellen. Die Schwarz Gruppe unterstreicht, wie wichtig es sei, gesellschaftliche Verantwortung mit wirtschaftlicher Stärke zu verbinden.

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