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Recht

Startseite des deutschen Shops von AliExpress

AliExpress unter der Lupe der EU: Untersuchung aufgrund möglicher Verstöße

Die Europäische Kommission hat eine formelle Untersuchung gegen AliExpress, eine Tochtergesellschaft der Alibaba Group, eingeleitet. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf möglichen Verstößen gegen das neue Digital Services Act (DSA) der EU. Die Untersuchung konzentriert sich auf mehrere Schlüsselbereiche, darunter das Risikomanagement, die Inhaltsmoderation, die interne Beschwerdebearbeitung, die Transparenz von Werbung und Empfehlungssystemen, die Rückverfolgbarkeit von Händlern und den Datenzugang für Forscher.

Illustration des neuen EU-Lieferkettengesetzes

Widerstand gescheitert: EU-Lieferkettengesetz trotz deutscher Enthaltung beschlossen

Die EU hat trotz der deutschen Enthaltung ein neues Lieferkettengesetz beschlossen, das darauf abzielt, Menschenrechtsverstöße in globalen Lieferketten zu bekämpfen. Die Regelung fordert von großen Unternehmen, Kinder- und Zwangsarbeit zu verhindern und ihre Geschäftspraktiken mit dem Pariser Abkommen in Einklang zu bringen, was eine wesentliche Veränderung für den globalen Handel darstellt.

Symbolik zu künstlicher Intelligenz (KI)

EU-Parlament verabschiedet Gesetz über künstliche Intelligenz (KI)

Das EU-Parlament hat einen entscheidenden Schritt in Richtung der Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) gemacht, indem es das weltweit erste KI-Gesetz, den AI-Act, verabschiedet hat. Dieses Gesetz, das auf einem Vorschlag der EU-Kommission aus dem Jahr 2021 basiert, zielt darauf ab, den Umgang mit KI-Technologien innerhalb der Europäischen Union sicherer zu gestalten. Der AI Act klassifiziert KI-Anwendungen nach Risikostufen und setzt klare Grenzen, insbesondere für hochriskante Systeme.

Smartphone mit Recycling-Logo als Symbol für umweltfreundliche Produkte

Schluss mit Greenwashing: EU beschließt strengere Kontrollen für Werbeaussagen

In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung irreführender ökologischer Werbeaussagen hat das EU-Parlament eine neue Richtlinie beschlossen, die Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Umweltwerbeaussagen wie „biologisch abbaubar“ oder „umweltfreundlich“ zur Vorabgenehmigung vorzulegen. Dieses geplante System soll Verbraucher vor unbegründeten und zweideutigen Werbeversprechen schützen und stellt eine Antwort auf Studien dar, die aufzeigen, dass mehr als die Hälfte der ökologischen Werbebehauptungen unklar oder irreführend sind.

Apple Notebook mit Symbolik zu Betrug im Internet

Die zunehmende Gefahr von Fake-Shops im E-Commerce

Angesichts des Weltverbrauchertags am 15. März liegt ein Fokus auf der Schattenseite des wachsenden Online-Handels: Die steigende Anzahl an Fake-Shops, die Betrüger nutzen, um Konsumenten zu täuschen. Allein im Jahr 2023 verzeichneten die Verbraucherzentralen in Deutschland nahezu sechsmal so viele Beschwerden zu Fake-Shops wie 2020.
Eine 2023 Studie von CRIF zeigt, dass 94% der Online-Shops in Deutschland bereits mit Betrug oder Betrugsversuchen konfrontiert wurden. Besonders hervorstechend sind dabei zwei Formen des Betrugs: Eingehungsbetrug, der bei 62% der Händler vorkam, beschreibt Bestellungen, bei denen der Käufer von Beginn an nicht plant, die Rechnung zu begleichen, und der Missbrauch gestohlener Zahlungsdaten, der 46% der Betrugsfälle ausmacht.

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