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TPG Pay: The Platform Group entwickelt eigene Payment-Lösung

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die The Platform Group AG kündigt die Entwicklung einer eigenen Payment-Lösung an. TPG Pay soll die Conversion-Rate auf den 30 Plattformen des Unternehmens steigern und eine Buy-now-pay-later-Option bieten. Das Projekt wird intern umgesetzt und soll bis Q3 2025 abgeschlossen sein. Auch externe B2B-Kunden sollen künftig von der Lösung profitieren.

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Die The Platform Group AG (TPG) hat auf dem Capital Markets Day die Entwicklung einer eigenen Payment-Lösung angekündigt. Ziel des Projekts „TPG Pay“ ist es, die Conversion-Rate auf den mittlerweile 30 Plattformen des Unternehmens zu steigern und eine nahtlose Zahlungserfahrung für Kunden zu schaffen.

Laut Christoph Wilhelmy, COO von TPG, hat das Unternehmen in der Entwicklung seiner Softwarelösung TPG One verstärkt auf das Thema Payment gesetzt. „Nach Gesprächen mit bestehenden Payment-Partnern, externen Online-Shops und angesichts der Nachfrage nach besseren Conversion-Raten haben wir uns entschieden, eine eigene Lösung auf den Markt zu bringen“, so Wilhelmy. Neben der verbesserten Bezahlbarkeit über alle Plattformen hinweg steht dabei auch die Entwicklung einer Buy-now-pay-later-Option im Fokus, die Neukunden langfristig binden soll.

Die Entwicklung von TPG Pay erfolgt innerhalb der zentralen Softwareabteilung von TPG und soll bis zum dritten Quartal 2025 abgeschlossen sein. Das Unternehmen hat bereits Erfahrung mit eigenen Bezahlmethoden, insbesondere durch die Tochtergesellschaft fashionette. Laut Laura Vogelsang, Vorstandsmitglied von TPG, hat fashionette über Jahre hinweg eigene Lösungen für Ratenkäufe und Buy-now-pay-later etabliert, um neue Kundengruppen zu erschließen und die Kundenbindung zu stärken. Während diese Lösungen bisher nur unternehmensintern genutzt wurden, soll mit TPG Pay nun ein Angebot geschaffen werden, das auch externe B2B-Kunden adressiert.

Die The Platform Group AG ist ein Softwareunternehmen, das mit seinen Plattformlösungen in 25 Branchen aktiv ist. Das Spektrum reicht von Möbelhandel und Maschinenhandel über Dentaltechnik bis hin zu Luxusmode. Mit 18 Standorten in Europa erzielte das Unternehmen 2024 einen Umsatz von 525 Millionen Euro und ein bereinigtes EBITDA von 33 Millionen Euro.

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: B2B, E-Commerce, Marktplätze, Payment

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