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Keine Übernahme: Uber beendet Kaufvertrag für Foodpanda Taiwan

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Uber wird foodpanda Taiwan nicht übernehmen: Die taiwanesische Wettbewerbsbehörde hatte die Fusion untersagt, nun hat Uber den Vertrag offiziell aufgelöst. Laut Vereinbarung muss Uber eine Auflösungsgebühr von rund 250 Millionen US-Dollar zahlen.

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Die geplante Übernahme von foodpanda Taiwan durch Uber kommt nicht zustande. Wie die Delivery Hero SE mitteilte, hat Uber den Kaufvertrag aufgelöst, nachdem die taiwanesische Wettbewerbsbehörde die Transaktion untersagt hatte.

Die ursprüngliche Vereinbarung zwischen Uber und Delivery Hero wurde im Mai 2024 unterzeichnet. Ziel war es, dass Uber das foodpanda-Geschäft in Taiwan übernimmt. Doch die Taiwan Fair Trade Commission stellte sich gegen den Deal. Nachdem die Fristen für mögliche Rechtsmittel verstrichen sind, hat Uber den Kaufvertrag nun offiziell beendet.

Laut Vertrag ist Uber verpflichtet, eine sogenannte Break-up Fee zu zahlen – eine Gebühr für die Auflösung des Geschäfts. Der genaue Betrag richtet sich nach verschiedenen Faktoren, wird aber auf rund 250 Millionen US-Dollar (etwa 230 Millionen Euro) geschätzt.

Trotz des geplatzten Deals bleibt foodpanda Taiwan ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von Delivery Hero. Der Konzern will weiterhin in den Markt investieren und sich auf den Ausbau seiner Marktposition konzentrieren. Dabei sollen sowohl das Angebot für Kunden als auch die Zusammenarbeit mit Fahrern und Restaurants verbessert werden.

Mit der Entscheidung Ubers endet eine monatelange Übernahmesaga, die von regulatorischen Hürden geprägt war. Die Zukunft von foodpanda in Taiwan liegt damit weiterhin in den Händen von Delivery Hero.

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: Börse, China, LEH, Quick Commerce, Übernahmen

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