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Rekordumsatz: Villeroy & Boch steigert Gewinn und investiert weiter

Gedeckter Tisch von Villeroy & Boch
Foto: Villeroy & Boch

Key takeaways

Villeroy & Boch erzielte 2024 einen Rekordumsatz von 1,421 Milliarden Euro – ein Plus von 57,6 %. Haupttreiber war die Übernahme von Ideal Standard. Trotz herausfordernder Märkte stieg das operative EBIT um 10 %. Das Unternehmen setzt auf weiteres Wachstum.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Villeroy & Boch hat im Geschäftsjahr 2024 einen Rekordumsatz von 1,421 Milliarden Euro erzielt – ein Plus von 57,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Haupttreiber des Wachstums war die Übernahme von Ideal Standard im März 2024. Auch das operative EBIT verbesserte sich um 10 % auf 97,6 Millionen Euro. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen erreichte der Konzern damit seine finanziellen Ziele.

Integration von Ideal Standard als strategischer Fokus

Die Eingliederung von Ideal Standard stand 2024 im Zentrum der Konzernstrategie. Durch eine angepasste Organisation und gemeinsame Marktstrategie konnten bereits erste Synergieeffekte realisiert werden. „Wir haben einen neuen Villeroy & Boch Konzern geschaffen, der mit zwei starken Marken gezielt auf Wachstumskurs bleibt“, erklärte Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp. Die komplementären Stärken beider Unternehmen zahlten sich insbesondere in den Bereichen Produktportfolio, Kundensegmente und Marktpräsenz aus.

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Bad & Wellness als Umsatztreiber

Der Geschäftsbereich Bad & Wellness profitierte besonders von der Akquisition und erreichte einen Umsatz von 1,098 Milliarden Euro – ein Anstieg von 89,7 %. Ideal Standard trug mit 512,1 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Trotz eines schwachen Bausektors konnte der bereinigte Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau gehalten werden. Vor allem Sanitärkeramik und Armaturen verzeichneten deutliche Zuwächse.

Stabilität im Bereich Dining & Lifestyle

Im Segment Dining & Lifestyle erzielte Villeroy & Boch 2024 einen Umsatz von 319,3 Millionen Euro. Während das Projektgeschäft mit Hotels und Restaurants sowie der E-Commerce zulegen konnten, blieb der stationäre Handel unter Druck. Der operative Gewinn des Bereichs stieg um 3,2 % auf 32,4 Millionen Euro.

Investitionen und Dividende

2024 investierte der Konzern 58,3 Millionen Euro in Modernisierung, Automatisierung und die Markenpräsenz. Neben Produktionsstandorten wurden firmeneigene Einzelhandelsgeschäfte modernisiert. Die Dividende soll bei 0,85 Euro für Stamm-Stückaktien und 0,90 Euro für Vorzugs-Stückaktien liegen.

Ausblick auf 2025

Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum im höheren einstelligen Prozentbereich und einer moderaten Steigerung des operativen EBIT. Die Nettovermögensrendite soll auf Vorjahresniveau bleiben.

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