ANZEIGE

ANZEIGE

Lesezeit ca. 2 Minuten

Digitalministerium: Wildberger beginnt Amtszeit mit Besuch bei Schlüsselbehörden

Drei Tage nach seinem Amtsantritt als Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung traf Dr. Karsten Wildberger die Leitungen von ITZBund, BSI und BNetzA in Bonn. Ziel des Besuchs war es, zentrale Digitalisierungsthemen gemeinsam mit den Behörden anzustoßen und Synergiepotenziale zu identifizieren.

Lesezeit ca. 2 Minuten
Karsten Wildberger beim Amtsuebergabe
Foto: Bundesregierung / Guido Bergmann
Artikel teilen
Thema
ANZEIGE

Drei Tage nach seiner Ernennung zum Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) hat Dr. Karsten Wildberger zentrale Behörden seines neuen Geschäftsbereichs besucht. In Bonn traf er laut Pressemitteilung die Leitung sowie Mitarbeitende des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund), des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Bundesnetzagentur (BNetzA). Begleitet wurde er von Staatssekretär Dr. Markus Richter und dem Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Jarzombek.

Persönlicher Dialog zum Start

Wildberger nutzte die Gespräche, um sich ein erstes Bild von der Arbeit der Behörden zu machen und sich mit den Fachleuten vor Ort auszutauschen. Sein Ziel: Synergiepotenziale zu erkennen und die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen künftig stärker zu verzahnen. Die drei Behörden stehen – ganz oder teilweise – unter der Aufsicht des neu zugeschnittenen Ministeriums und bilden laut Wildberger das „Rückgrat der digitalen Verwaltung und Sicherheit“.

Anzeige

Kurzfristig Experten benötigt? Hier die passenden Freelancer auf Fiverr

Digitalisierung braucht klare Zuständigkeiten

In seiner Antrittsrede hatte Wildberger bereits betont, wie wichtig die Bündelung digitaler Zuständigkeiten sei. Das neue Ministerium soll bestehende Reibungsverluste und Mehrfachstrukturen abbauen, indem es federführend bei zentralen Digitalisierungsthemen agiert. Die bisherigen Digitalaufgaben waren über mehrere Ministerien verteilt – mit entsprechend komplexen Abstimmungsprozessen.

Zentrale Rolle für BSI, ITZBund und BNetzA

Die drei besuchten Behörden übernehmen laut Wildberger tragende Aufgaben: Das BSI schützt kritische digitale Infrastrukturen und entwickelt Sicherheitsstandards, das ITZBund stellt die technische Infrastruktur für eine digitalisierte Verwaltung bereit, und die BNetzA sorgt für stabile und sichere Kommunikationsnetze. Wildberger lobte die hohe Kompetenz und das Engagement der Beschäftigten und betonte, wie unverzichtbar ihre Arbeit für die digitale Zukunft Deutschlands sei.

Strategischer Plan soll folgen

Für die kommenden Wochen kündigte der Minister einen umsetzbaren Maßnahmenplan an. Ziel sei es, gemeinsam mit den Behörden, anderen Bundesministerien sowie Ländern und Kommunen konkrete Projekte zu entwickeln. Wildberger machte dabei deutlich, dass sein Haus nicht allein agieren könne: „Digitalisierung ist Teamarbeit – in der Regierung, mit der Verwaltung und mit den Bürgern.“

Thema interessant? Hier gibt es ähnliche Artikel:
Noch mehr Beiträge zu Digitalwirtschaft, Politik, Wirtschaft

ANZEIGE