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Exporte und Importe sinken: Deutschlands Außenhandel im ersten Halbjahr 2024

Containerterminals im Hamburger Hafen
Foto: Marisa04 / Pixabay

Im ersten Halbjahr 2024 sind laut Statistischem Bundesamt die deutschen Exporte um 1,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 801,7 Milliarden Euro gesunken. Auch die Importe gingen zurück: Sie sanken um 6,2 % auf 662,8 Milliarden Euro. Trotz der rückläufigen Exporte konnte Deutschland seinen Außenhandelssaldo auf 138,8 Milliarden Euro steigern, ein Zuwachs von 28,7 % gegenüber dem Vorjahr.

Die wichtigsten Exportgüter waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile, deren Wert mit 135,3 Milliarden Euro leicht um 2,4 % sank. An zweiter Stelle folgten Maschinen mit einem Wert von 109,6 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 4,4 % entspricht. Auch chemische Erzeugnisse verzeichneten einen Rückgang von 4,4 % auf 71,8 Milliarden Euro.

Auf der Importseite standen Kraftfahrzeuge und -teile mit 73,0 Milliarden Euro sowie Datenverarbeitungsgeräte mit 64,3 Milliarden Euro an der Spitze. Beide Warengruppen verzeichneten ebenfalls rückläufige Werte mit Rückgängen von 4,2 % beziehungsweise 9,8 %.

Die Vereinigten Staaten blieben das wichtigste Abnehmerland deutscher Exporte mit einem Volumen von 80,7 Milliarden Euro. Frankreich und die Niederlande folgten mit 62,4 beziehungsweise 57,6 Milliarden Euro. Die meisten Importe stammten aus China mit 73,5 Milliarden Euro, gefolgt von den Niederlanden und den USA.

Besonders hohe Exportüberschüsse erzielte Deutschland im Handel mit den Vereinigten Staaten (34,7 Milliarden Euro), Frankreich (27,5 Milliarden Euro) und dem Vereinigten Königreich (23,0 Milliarden Euro). Dagegen wies der Handel mit China ein deutliches Defizit von 25,3 Milliarden Euro auf.

Im Juni 2024 betrug der Exportwert 129,8 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 8,2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die Importe sanken im gleichen Zeitraum um 9,2 % auf 107,6 Milliarden Euro.

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