Laut Allianz Trade wächst der Welthandel 2025 nur noch minimal, während der reine Warenhandel in die Rezession abrutscht. Exportverluste, eine Rezession in den USA und stark steigende Insolvenzen prägen das Bild – besonders betroffen sind Handel und Industrie.
Im Jahresbericht 2024 zum Safety Gate meldet die EU eine Rekordzahl gefährlicher Produkte, vor allem Kosmetika und Spielzeug. Die Kommission reagiert mit neuen Spielzeugregeln, digitalem Produktschutz und einer Offensive zur besseren Überwachung des Onlinehandels.
Cross-Border Commerce Europe hat die 500 erfolgreichsten europäischen Onlinehändler analysiert. Der grenzüberschreitende Umsatz erreichte 2024 ein Rekordhoch von 69,5 Milliarden Euro – ein Anstieg um 39 Prozent. IKEA führt das Ranking erneut an, während sich Markenhersteller mit D2C-Strategien zunehmend durchsetzen.
Die Europäische Kommission will mit einem neuen Arbeitsplan für die Jahre 2025–2030 die Nachhaltigkeit von Produkten verbessern. Im Fokus stehen Textilien, Möbel und Stahlprodukte. Neue Vorgaben zu Reparierbarkeit, Energieeffizienz und Produktinformationen sollen Umwelt und Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Im März 2025 sank die jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,2 %, die der EU auf 2,5 %. Eurostat meldet vor allem bei Dienstleistungen und Lebensmitteln preistreibende Effekte. Energie wirkte hingegen dämpfend. Frankreich verzeichnete die niedrigste Rate, Rumänien die höchste.
Mit einer neuen Partnerschaft wollen AdKaora und Klarna den Onlinehandel in Italien und Spanien durch datenbasierte Retail-Media-Lösungen stärken. Werbekampagnen basieren auf First-Party-Daten und sind direkt in die Klarna-App integriert, die von über 93 Millionen Nutzern weltweit verwendet wird.
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