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GfK: Leichte Steigerung der Preisbereitschaft für nachhaltigen Konsum

Recycling-Logo auf einem iPhone
Foto: Ready Made / Pexels

Trotz der Herausforderungen durch ein schwaches Konsumklima und kontroverse Debatten um Nachhaltigkeit, zeigt der aktuelle GfK Nachhaltigkeitsindex zu Beginn des Jahres 2024 einen leicht positiven Trend: Deutsche Verbraucher legen wieder zunehmend Wert auf nachhaltigen Konsum. Dies äußert sich besonders bei größeren Anschaffungen, bei denen eine deutliche Mehrheit der Konsumenten bereit ist, für nachhaltige Optionen mehr Geld auszugeben.

Ein beachtlicher Anteil von 58 Prozent der deutschen Bevölkerung bevorzugt es, weniger, aber dafür qualitäts- und bewusstseinsorientierter einzukaufen. Zudem achtet eine Mehrheit von 74 Prozent auf die Langlebigkeit der Produkte. Diese Trends spiegeln sich in einem Anstieg der Nachfrage nach Haushaltsgroßgeräten mit der Energieeffizienzklasse A wider, deren Umsatzanteil von 16 Prozent im Jahr 2022 auf 24 Prozent im letzten Jahr gestiegen ist.

Auch im Bereich der Fast-Moving Consumer Goods (FMCG) zeigt sich eine ähnliche Tendenz. Eine wachsende Zahl von Verbrauchern, 67 Prozent im aktuellen Berichtszeitraum gegenüber 63 Prozent im Oktober 2023, ist bereit, für nachhaltige Produkte einen höheren Preis zu zahlen. Dies führte zu einem Umsatzwachstum bei Bio-Lebensmitteln von fast 9 Prozent im letzten Jahr.

Petra Süptitz, eine Expertin für Konsum und Nachhaltigkeit bei NIQ/GfK, kommentiert die Ergebnisse positiv und weist auf die Bedeutung der Mehrpreisbereitschaft hin, gerade in Zeiten der Inflation. Diese Bereitschaft der Verbraucher, mehr für nachhaltige Produkte auszugeben, zeugt von einem wachsenden Bewusstsein für Qualität und Mehrwert, den nachhaltige Produkte bieten können.

Der GfK Nachhaltigkeitsindex, der im Januar 2024 auf 94,2 Punkte anstieg, verdeutlicht trotz seiner Position unter dem Durchschnittswert von 2022, dass das Interesse und die Investitionen in nachhaltigen Konsum weiterhin zunehmen. Dies zeigt sich nicht nur in der Bereitschaft, mehr für größere Anschaffungen auszugeben, sondern auch in der konstanten Nachfrage nach nachhaltigen FMCG-Produkten.

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