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Tchibo meldet tiefrote Zahlen bei stabilem Umsatz

Der Handelskonzern und Kaffeeröster Tchibo verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 trotz eines stabilen Umsatzes von 3,25 Milliarden Euro einen starken operativen Verlust (Ebit) von 167 Millionen Euro. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung der Tchibo-Holding Maxingvest hervor. Im Vergleich dazu konnte das Unternehmen im Vorjahr noch ein positives Ebit von 176 Millionen Euro ausweisen.

Die Gründe für diese finanzielle Entwicklung sind vielfältig. Tchibo führt den Verlust auf signifikant gestiegene Kosten für Rohstoffe, Energie und Fracht zurück. Hinzu kommt die anhaltende globale Lieferkettenkrise. Ein weiterer entscheidender Faktor war die inflationsbedingte Kaufzurückhaltung der Verbraucher, insbesondere im Non-Food-Segment. Dies führte zu höheren Lagerbeständen, die das Geschäftsergebnis zusätzlich belasteten.

Trotz der globalen Herausforderungen, einschließlich der gestörten Lieferketten, geopolitischen Spannungen wie dem Konflikt in der Ukraine und steigenden Rohstoffpreisen, hatte Tchibo bereits im Vorfeld einen Rückgang des Ebit prognostiziert. Überraschend positiv hingegen entwickelte sich der Umsatz, der entgegen den Erwartungen stabil blieb. Dies ist vor allem auf eine positive Entwicklung im Kaffeebereich sowie im Filial- und Außer-Haus-Geschäft zurückzuführen. Der Deutsche Kaffeeverband bestätigt zudem einen Anstieg des Kaffeekonsums in Deutschland nach dem Ende der Corona-Pandemie.

Es ist erwähnenswert, dass Tchibo vollständig zur Holding Maxingvest gehört. Diese Holding ist Teil der Hamburger Familie Herz, die ihre Beteiligungen darin konsolidiert hat. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld von Maxingvest ist die Mehrheitsbeteiligung am Hamburger Kosmetikhersteller Beiersdorf, zu dem auch der Klebefilmproduzent Tesa zählt.

Quelle: DPA

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