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Wirtschaftskrise trifft Möbelmarkt: Umsatzrückgang und höhere Produktionskosten

Eingerichtetes Wohnzimmer mit mehreren Möbeln und Heimtextilien
Foto: IFH Köln

Der Möbelmarkt in Deutschland sieht sich seit 2023 mit einer Reihe von wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die zu einem Umsatzrückgang von 3,6 Prozent geführt haben, was den Gesamtumsatz auf 22,6 Milliarden Euro sinken ließ. Diese Entwicklung ist laut einer Studie des IFH Köln auf die Ausgabenverschiebungen der Verbraucher zurückzuführen, die angesichts steigender Energiepreise und Lebenshaltungskosten ihre Ausgaben für Einrichtungsgegenstände reduzieren. „Die privaten Haushalte sind verunsichert und befinden sich im Sparmodus. Die Ausgaben für Möbel werden aufgeschoben oder man greift auf Secondhandware zurück“, so die Berater.

Darüber hinaus haben höhere Produktionskosten, einschließlich der Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport, die Preise für Möbelstücke im Vergleich zu 2020 um rund 20 Prozent in die Höhe getrieben.

Trotz der allgemeinen Marktschwäche konnten stationäre Händler durch den Ausbau ihrer Onlineaktivitäten seit der Pandemie einen leichten Silberstreif am Horizont erkennen. Diese Strategie hat dazu beigetragen, den Onlineanteil im Möbelmarkt zu erhöhen, der mittlerweile 13,7 Prozent beträgt, obwohl die Branche insgesamt einen Umsatzrückgang verzeichnete.

Experten von IFH KÖLN und der BBE Handelsberatung prognostizieren, dass die negativen Konjunkturaussichten auch in den kommenden Jahren eine Herausforderung darstellen werden, mit einem weiteren erwarteten nominalen Umsatzminus von -2,6 Prozent bis 2024. Ein Marktwachstum wird erst für 2026 erwartet.

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