In den letzten zwei Jahren hat Lidl mit der Einführung der „Rettertüte“ einen spürbaren Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und zur Unterstützung der Tafel Deutschland geleistet. Mit über 45.000 Tonnen gerettetem Obst und Gemüse sowie Spenden in Höhe von 1,3 Millionen Euro zeigt sich die Wirkung dieses innovativen Projekts. Lidl verfolgt das Ziel, die Lebensmittelverluste bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und setzt dabei auf nachhaltige Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Seit 2021 bietet Lidl in seinen über 3.250 Filialen die Rettertüte an, die bis zu fünf Kilo leicht beschädigtes Obst und Gemüse zum Preis von drei Euro enthält. Von diesem Betrag gehen 20 Cent direkt an die Tafel Deutschland, um deren Infrastruktur und ehrenamtliche Arbeit zu fördern. Mit diesen Mitteln wurden unter anderem Kühlzellen und Fortbildungsseminare finanziert.
Friedrich Fuchs, Geschäftsleitungsvorsitzender der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG, betont die doppelte Wirkung der Rettertüte: „Wir reduzieren Verluste im Obst- und Gemüsesortiment und unterstützen gleichzeitig die wichtige Arbeit der Tafeln.“ Lidl setzt auf ein umfassendes Konzept zur Lebensmittelrettung, das bedarfsgerechte Warenbestellungen, Rabattierungen und die Weitergabe von Lebensmitteln an die Tafel umfasst.
Bereits seit 2008 unterstützt Lidl die Tafel Deutschland und hat bisher über 32 Millionen Euro durch Lebensmittelspenden und die Lidl-Pfandspende beigesteuert. Andreas Steppuhn, Vorsitzender der Tafel Deutschland, lobt die langjährige Partnerschaft und die neuen Möglichkeiten durch die Rettertüte: „Die Erlöse kommen strategischen Bereichen zugute und verbessern die Effizienz unserer Arbeit.“
