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Neue Dynamik: Adidas verzeichnet zweistelliges Umsatzwachstum

Adidas Originals Flagship-Store in London
Foto: Adidas Group

Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete adidas ein starkes Umsatzwachstum: Der währungsbereinigte Umsatz stieg um 11 %, wobei das Wachstum der Marke adidas mit 16 % besonders hervorzuheben ist. Diese positive Entwicklung spiegelte sich in allen Vertriebskanälen und Märkten wider, was zu einer verbesserten Bruttomarge von 50,5 % führte – eine Steigerung um 1,5 Prozentpunkte trotz negativer Währungseffekte.

Das Betriebsergebnis von adidas erreichte 346 Millionen Euro, fast eine Verdopplung im Vergleich zu den 176 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zudem sicherte sich das Unternehmen mit einem gesunden Vorratsbestand von 4,5 Milliarden Euro eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum. Aufgrund dieser Ergebnisse hob adidas am 16. Juli seine Prognose für das Gesamtjahr an, was einen weiteren Umsatzanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich sowie ein Betriebsergebnis von rund 1,0 Milliarden Euro erwarten lässt.

Bjørn Gulden, Vorstandsvorsitzender von adidas, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen: „Das zweite Quartal bestätigte, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die positive Resonanz der Konsumenten auf unsere Marketingstrategien und Produkteinführungen zeigt sich in einer verbesserten Markenwahrnehmung und steigenden Verkaufszahlen sowohl im Lifestyle- als auch im Performance-Segment.“

Im Bereich Schuhe erzielte adidas im zweiten Quartal ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 17 %, wobei besonders die Kategorien Originals und Fußball hervorzuheben sind. Auch im Bekleidungssegment konnte das Unternehmen ein Wachstum von 6 % verzeichnen, angetrieben durch den Verkauf von Trikots zur UEFA EURO 2024 und der Copa América. Hingegen ging der Umsatz mit Accessoires um 8 % zurück.

Die Marke adidas konnte im Großhandel ein währungsbereinigtes Wachstum von 17 % und im eigenen Einzelhandel von 15 % erzielen. Trotz eines Rückgangs im E-Commerce um 6 % aufgrund der Reduktion des Yeezy-Geschäfts stieg der Umsatz in diesem Segment ohne Yeezy um mehr als 30 %.

Regional betrachtet wuchs der Umsatz in Europa um 19 %, in den Emerging Markets um 25 % und in Lateinamerika um 33 %. In Nordamerika sank der Umsatz um 8 %, was auf die Reduktion des Yeezy-Geschäfts zurückzuführen ist.

Die Bruttomarge verbesserte sich ohne den Einfluss von Yeezy-Produkten auf 50,5 %. Die positiven Entwicklungen sind auf einen besseren Durchverkauf, niedrigere Fracht- und Produktkosten sowie einen vorteilhafteren Produktmix zurückzuführen. Die Betriebsgemeinkosten sanken trotz anhaltender Investitionen zur Stärkung der Vertriebsaktivitäten um 2 %.

Abschließend hebt Gulden hervor, dass adidas weiterhin zweistellig wachsen möchte, um die Profitabilität zu steigern und das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von 10 % zu erreichen, trotz der externen Herausforderungen.

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