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Content-Nutzung: Condé Nast und OpenAI schließen Kooperation

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Logos von OpenAI und Condé Nast
Foto: OpenAI / Condé Nast

Zusammenfassung

OpenAI kooperiert mit Condé Nast, um Inhalte führender Marken wie Vogue und GQ in ChatGPT und einen neuen Prototyp namens SearchGPT zu integrieren. Ziel ist die Verbesserung der News-Entdeckung durch KI und eine intensivere Zusammenarbeit mit Verlagen.
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OpenAI hat eine neue Partnerschaft mit Condé Nast angekündigt, um Inhalte führender Marken wie Vogue, The New Yorker, GQ und Wired direkt in seine KI-gestützten Produkte zu integrieren. Ziel der Kooperation ist es, die News-Entdeckung und -Verbreitung durch künstliche Intelligenz weiter zu verbessern.

Neben der Einbindung in ChatGPT wird der Content auch in SearchGPT angezeigt, der eine optimierte und schnellere Suche nach verlässlichen Informationsquellen ermöglichen soll. Die mehrjährige Partnerschaft zielt ebenso darauf ab, die Reichweite der Inhalte von Condé Nast zu erweitern und gleichzeitig eine faire Vergütung und den Schutz geistigen Eigentums zu gewährleisten.

Der SearchGPT-Prototyp kombiniert OpenAIs konversationsbasierte Modelle mit Webinhalten und bietet den Nutzern direkte Links zu relevanten Artikeln. Dies erleichtert den Zugang zu vertiefenden Informationen direkt von der Quelle. Langfristig plant OpenAI, erfolgreiche Funktionen aus dem Prototyp in ChatGPT zu integrieren.

Ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit mit Condé Nast und weiteren Verlagen wie der Associated Press, Axel Springer und dem Financial Times ist das kontinuierliche Feedback der Medienpartner. So sollen die Integrationen nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern auch sicherstellen, dass journalistische Standards gewahrt bleiben.

Brad Lightcap, COO von OpenAI, betont die Bedeutung solcher Kooperationen: „Wir setzen uns dafür ein, mit Condé Nast und anderen Nachrichtenverlagen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass KI im Bereich der Nachrichtenverbreitung weiterhin Genauigkeit, Integrität und Respekt für hochwertigen Journalismus wahrt.“

Der CEO von Condé Nast lobte die Transparenz und das Engagement von OpenAI, fair mit Verlagen zusammenzuarbeiten. Dies hebt die Partnerschaft als Beispiel dafür hervor, wie Technologieunternehmen und Verlage in einer sich digitalisierenden Zukunft erfolgreich zusammenwirken können. Insbesondere der Kampf um faire Bedingungen für die Nutzung von Inhalten, den Condé Nast auch auf politischer Ebene führt, wird durch diese Zusammenarbeit vorangetrieben.

Für Condé Nast ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen Zukunft, in der Technologie und hochwertige Inhalte Hand in Hand gehen. Lynch unterstreicht, dass dies erst der Anfang sei und weitere Fortschritte im Umgang mit Künstlicher Intelligenz folgen werden, um die Rechte von Verlagen und Kreativen zu wahren.

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