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DHL Group startet mit Ergebnisrückgang, bestätigt jedoch Prognose für 2024

Posttower der DHL Group
Foto: DHL Group

Die DHL Group hat im ersten Quartal 2024 einen deutlichen Einbruch im operativen Gewinn verzeichnet. Der Bonner Logistiker meldete einen Rückgang auf 1,3 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden. Auch der Umsatz sank von 20,9 Milliarden Euro auf 20,3 Milliarden Euro. Der Gewinn nach Minderheiten reduzierte sich von 911 Millionen Euro auf 743 Millionen Euro.

CEO Tobias Meyer sieht 2024 als ein „Jahr der Chancen“, trotz der Herausforderungen. Meyer führt die Entwicklung auf eine anhaltende Flaute im Welthandel zurück. „Wir befinden uns in einer ungewöhnlich langen Phase mit einer geringen Dynamik im Welthandel. In diesem Umfeld konzentrieren wir uns weiterhin auf das konsequente Kapazitäts- und Kostenmanagement“, erläuterte Meyer in einer Unternehmensmeldung.

Besonders das internationale Expressgeschäft litt unter den wirtschaftlichen Bedingungen. Der Umsatz in dieser Sparte sank von 6,2 Milliarden Euro auf 6 Milliarden Euro, während das EBIT um 30 Prozent von 903 Millionen Euro auf 632 Millionen Euro einbrach. Auch der Bereich Global Forwarding, Freight, der auf weltweite Fracht- und Logistikdienstleistungen spezialisiert ist, verzeichnete einen Umsatzrückgang um fast 16 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro.

Einen positiven Lichtblick bietet hingegen der Geschäftsbereich Post & Paket Deutschland, dessen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro auf 4,2 Milliarden Euro anstieg. Das EBIT kletterte um 40 Prozent von 138 Millionen Euro auf 194 Millionen Euro.

Die Prognose für 2024 bleibt unverändert: Ein operatives Ergebnis zwischen 6,0 und 6,6 Milliarden Euro sowie ein Free Cashflow ohne Akquisitionen und Desinvestitionen von rund 3,0 Milliarden Euro werden erwartet. Mittelfristig, für das Jahr 2026, prognostiziert DHL Group ein operatives Ergebnis zwischen 7,5 und 8,5 Milliarden Euro.

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