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DM nutzt unternehmenseigene GPT-Instanz für KI-Prozesse

Aktuell sind Technologien wie ChatGPT, Bard und ähnliche Large Language Models in aller Munde. Die fortschrittlichen Sprachmodelle bieten Organisationen immense Möglichkeiten, insbesondere bei der Optimierung von Arbeitsprozessen. Doch trotz ihrer Vorteile sind sie nicht ohne Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit.

Die Drogeriemarktkette DM, durchaus bekannt für ihre Innovationsbereitschaft, hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in dieser Richtung unternommen. Laut einem LinkedIn-Post des Unternehmens hat die IT-Tochter dmTECH GmbH eine eigene Instanz des Sprachmodells GPT-3.5 namens dmGPT eingeführt. Dieser unternehmenseigene Chatbot bietet einen Funktionsumfang, der dem des Originals entspricht, nutzt jedoch ausschließlich die DM-Infrastruktur. Dieser Ansatz gewährleistet, dass die Mitarbeiter in einem datenschutzkonformen und sicheren Umfeld mit der Technologie arbeiten können.

Ein interessantes Detail ist, dass dmGPT seit Mitte Juli als Pilotprojekt bei dmTECH eingesetzt wurde und von etwa 1.100 Mitarbeitern genutzt wurde, die in dieser kurzen Zeit bereits rund 35.000 Prompts verfasst haben. DM ist damit einer der wenigen Retailer, die zur Nutzung von KI quantitative Angaben maachen. Letzte Woche wurde das Tool auch für die Mitarbeiter im dialogicum, der DM-Zentrale, ausgerollt. Insgesamt haben nun etwa 3.300 DM-Mitarbeiter Zugriff auf dmGPT. Das Unternehmen plant, dmGPT schrittweise für alle seine Mitarbeiter, auch in den Filialen, verfügbar zu machen.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass solche Initiativen nicht nur die Effizienz und Produktivität steigern, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein und die Akzeptanz für neue Technologien in der gesamten Organisation zu erhöhen. DM verdient Anerkennung für seine proaktive Herangehensweise an Technologie und Datenschutz, und es wird spannend sein zu sehen, wie andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden.

Quelle: dmTECH – LinkedIn

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