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Douglas steigert Umsatz und optimiert Finanzstruktur nach Börsenrückkehr

Online-Shop Karton von Douglas
Foto: Douglas Group

Die Douglas Group hat in einer aktuellen Finanzrunde ihre Schulden signifikant gesenkt und ihre finanzielle Flexibilität erhöht. Mit einem neu arrangierten Finanzierungspaket von insgesamt 1,6 Milliarden Euro konnte das Unternehmen seine Verschuldung um 1 Milliarde Euro reduzieren. Der Verschuldungsgrad verbesserte sich von 4,0x auf nun etwa 2,7x, basierend auf dem bereinigten EBITDA und der Liquidität zum Jahresende 2023.

Diese strategische Finanzbewegung folgt auf den Börsengang und eine Kapitalerhöhung durch Altaktionäre. Dadurch wurden laut Unternehmen (PDF) bereits im ersten Schritt 675 Millionen Euro der bestehenden Schulden abgelöst. Die Restschulden wurden mit den jüngsten Kreditziehungen vollständig getilgt, was den Jahreszins von etwa 8% auf 5,5% bis 6,5% senkte und jährliche Einsparungen von bis zu 100 Millionen Euro an Zinskosten erwarten lässt.

Parallel dazu zeigte die Douglas Group im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 weiter eine starke finanzielle und operative Performance. Der Konzernumsatz stieg gemäß den vorläufigen Geschäftszahlen um 11,5%, getragen von zweistelligen Umsatzsteigerungen sowohl im stationären Handel als auch im E-Commerce. Während der Filialumsatz um 12,0% zulegte, stiegen die Online-Umsätze um 10,7%. 

 „Nach dem sehr guten Start in das Geschäftsjahr während der Weihnachtszeit haben wir ein weiteres hervorragendes Quartal nachgelegt: Die Ergebnisse der ersten drei Monate des Kalenderjahres 2024 demonstrieren eindrucksvoll die Attraktivität unseres Angebots, unsere außergewöhnliche Kundenbindung und die Widerstandsfähigkeit unseres Omnichannel-Geschäftsmodells“, so Sander van der Laan, CEO der DOUGLAS Group.

Die verbesserte finanzielle Grundlage ermöglicht es Douglas nun, weiter in zukünftiges Wachstum zu investieren und ebenso das Ziel zu verfolgen, weiter zu entschulden und mittelfristig Dividenden auszuschütten. Trotz eines leichten Anstiegs der Douglas-Aktie bleibt die Kursbilanz seit dem Börsengang jedoch vergleichsweise schwach. Douglas plant, die vollständigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr Ende Mai zu veröffentlichen, was sicher weitere Details zum Jahresausblick liefern wird.

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