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EU fordert Meta zur Klärung von CrowdTangle-Alternativen auf

Meta Logo auf einem Gebäude
Foto: Meta

Die Europäische Kommission hat Meta im Rahmen der Digital Services Act (DSA)-Vorgaben zur Stellungnahme aufgefordert, nachdem das Unternehmen das Transparenz-Tool CrowdTangle am 14. August eingestellt hat. CrowdTangle galt als wichtiges Instrument, um die Verbreitung von Inhalten auf Facebook und Instagram zu analysieren, besonders im Hinblick auf Fake News und die Beobachtung des öffentlichen Diskurses.

Meta hatte die Abschaltung von CrowdTangle bereits 2023 angekündigt und bietet stattdessen die Meta Content Library und die dazugehörige API an. Diese neuen Tools sollen Forschern Zugang zu Daten bieten, doch die EU-Kommission und zivilgesellschaftliche Akteure äußern Bedenken, dass die Alternativen nicht ausreichend seien.

Im April hatte die Kommission bereits eine formelle Untersuchung gegen Meta eingeleitet, um zu prüfen, ob das Unternehmen seinen Verpflichtungen hinsichtlich der Bereitstellung von Echtzeit-Tools für die Wahlbeobachtung nachkommt. Inzwischen hat Meta einige Funktionen in CrowdTangle, wie öffentliche Dashboards für jedes EU-Land, wieder abgeschaltet.

Meta hat bis zum 6. September Zeit, um auf die Anfrage der Kommission zu reagieren. Danach wird die EU über mögliche weitere Schritte entscheiden, die auch Maßnahmen zur Durchsetzung der DSA umfassen könnten.

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