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Inflationsrate zieht wieder an: Vor allem steigende Preise für Dienstleistungen

Schraubstock und Geldbörse als Symbol für Inflation
Foto: Steve Buissinne / Pixabay

Im Mai 2024 ist die Inflationsrate in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 2,4 % gestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Pressemitteilung mit. Der Verbraucherpreisindex (VPI) hat sich somit im Vergleich zum April 2024 um 0,1 % erhöht. Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, betonte, dass der Anstieg vor allem durch die höheren Preise für Dienstleistungen verursacht wurde, während die Preise für Energie und Nahrungsmittel seit Jahresbeginn die Gesamtteuerung dämpfen.

Die Energieprodukte verbilligten sich im Mai 2024 um 1,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Trotz der im Januar ausgelaufenen Preisbremsen und der CO2-Preis-Erhöhung sowie dem Ende der Mehrwertsteuersenkung für Gas und Fernwärme im April, konnten Verbraucher weiterhin von günstigeren Preisen für Brennholz, Holzpellets, Strom und Erdgas profitieren. Hingegen stiegen die Preise für Fernwärme und Mineralölprodukte.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Vergleich zum Mai 2023 um 0,6 %, wobei Molkereiprodukte und frisches Gemüse günstiger wurden, während Speisefette, Speiseöle und einige Süßwaren merklich teurer waren.

Ohne die Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln lag die Kerninflationsrate im Mai 2024 bei 3,0 %. Dies zeigt, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen über der Gesamtteuerung lag.

Im Bereich der Waren stiegen die Preise insgesamt um 1,0 %. Einige Waren, wie Tabakwaren und alkoholfreie Getränke, wurden teurer, während Mobiltelefone und Informationsverarbeitungsgeräte günstiger wurden.

Die Dienstleistungen verteuerten sich im Jahresvergleich um 3,9 %. Besonders auffällig waren hier die Preiserhöhungen für Versicherungen, Dienstleistungen sozialer Einrichtungen und Gaststättendienstleistungen. Die Nettokaltmieten stiegen um 2,2 %, was knapp unter der Gesamtteuerung liegt.

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