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Konsumklima im Schneckentempo: Geringe Anschaffungen trotz Einkommensplus

Geldbörse mit mehreren Euro-Scheinen und Münzen als Symbol für Konsumklima
Foto: Frauke Riether / Pixabay

Die deutsche Verbraucherstimmung zeigt auch im März nur zögerliche Erholungszeichen. Laut der neuesten Erhebung des GfK Konsumklimas, einer Kooperation zwischen der GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), nimmt der Konsumklima-Indikator für April leicht zu, bleibt jedoch auf einem niedrigen Niveau. Die Prognose zeigt einen Anstieg um 1,4 Punkte auf -27,4, was auf eine allmähliche Besserung hindeutet, die jedoch durch eine weiterhin geringe Anschaffungsneigung und eine hohe Sparquote gedämpft wird.

Trotz leicht gestiegener Konjunktur- und Einkommenserwartungen scheint die Anschaffungsneigung der Verbraucher stagniert zu sein, was auf eine ausgeprägte Verunsicherung und fehlenden Zukunftsoptimismus zurückführt. Die Sparneigung hat zwar im Vergleich zum Vormonat um 5 Punkte nachgelassen, verzeichnet aber immer noch einen erheblich höheren Wert als im Vorjahreszeitraum.

Eine bedeutende Rolle spielt die Lohn- und Gehaltsentwicklung, die einen vorsichtigen Optimismus bezüglich der Einkommenserwartungen fördert. Die tariflichen Lohn- und Gehaltserhöhungen sowie die Anpassungen der Renten lassen auf reale Einkommenszuwächse hoffen. Dennoch bleibt die Anschaffungsneigung verhalten, was die nachhaltige Erholung der deutschen Wirtschaft weiter verzögern könnte.

Experten prognostizieren eine leichte wirtschaftliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte, die möglicherweise durch eine Zinssenkung der EZB unterstützt wird. Jedoch wird ein signifikantes Wachstum für 2024 nicht erwartet, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Verbrauchervertrauen durch politische Maßnahmen und eine klare wirtschaftliche Strategie zu stärken.

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