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Moncler Gruppe: Umsatzsteigerung bei Moncler und Herausforderungen bei Stone Island

Moncler und Stone Island auf der Startseite der Moncler Gruppe
Foto: Moncler Group

Key takeaways

Lesezeit ca. 2 Minuten
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Gewinnen in der Plattform-Ökonomie

von Alexander Graf – der Leitfaden für Handelsentscheider
★★★★☆ 4,4 / 5 Sterne
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Im ersten Quartal 2024 erzielte die Moncler-Gruppe, zu der diverse Moncler Marken sowie Stone Island gehören, mit einem Umsatzanstieg von 16% gegenüber dem Vorjahr vergleichsweise starke Ergebnisse (PDF). Besonders herausragend war das Wachstum der Marke Moncler, die mit einem Umsatz von 705,0 Millionen Euro um 20% zulegt und den Löwenanteil der 818,0 Millionen Euro Umsatz darstellt. Die Direktvertriebskanäle (DTC) verzeichneten dabei in allen Regionen starke Zuwachsraten.

Die Marke Stone Island hingegen erlebte einen Umsatzrückgang um 5%, was auf herausfordernde Marktbedingungen und strikte Kontrollen im Großhandelsnetzwerk zurückzuführen ist. Leichte Zuwächse in Asien konnten die Verluste in Europa und Amerika nicht ausgleichen. Der DTC-Kanal, zu dem eigene Stores, das eigene E-Commerce Business sowie E-Concession zählen, hat dagegen ein starkes Wachstum von 31% verzeichnet.

Die asiatischen Märkte, insbesondere China, Japan und Korea, trugen maßgeblich zum Wachstum bei Moncler bei, mit einem beeindruckenden Anstieg von 26%. In der EMEA-Region wurde das Wachstum durch lokale Nachfrage und eine Zunahme von Touristenkäufen angetrieben, während die Amerikas eine gleichmäßige Steigerung verzeichneten.

Die Moncler Group bleibt unterm Strich trotz der Herausforderungen bei Stone Island auf Wachstumskurs und bekräftigt seine Position als einer der führenden, „kleineren“ Konzerne der Luxusmodewelt. Die Ergebnisse spiegeln auch gut die dynamischen Veränderungen im Einzelhandel und den Hype einzelner Marken wieder. Ähnlich wie Gucci, das sich bei Kering zum Sorgenkind avanciert hat, scheint bei Stone Island der große Hype vorbei. Es bleibt abzuwarten, wie sehr die Gruppe es gelingt, die Marke an ein sich schnell wandelndes Marktumfeld anzupassen, auch wenn die makroökonomischen Bedingungen weiterhin volatil bleiben.

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