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Puma SE – Umsatz steigt dank starker Schuhnachfrage

Der Sportartikelanbieter Puma SE verzeichnete im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 ein kräftiges Umsatzplus, hauptsächlich aufgrund einer starken Nachfrage nach Schuhen. Die entsprechenden Erlöse stiegen um 11,8 Prozent (währungsbereinigt +18,2 Prozent) auf rund 1,1 Milliarden Euro. Allerdings entwickelten sich die übrigen Kategorien weniger dynamisch. Der Umsatz mit Accessoires wuchs lediglich um 0,7 Prozent (währungsbereinigt +3,3 Prozent) auf 331,3 Millionen Euro, während er im Textilien-Segment um 0,4 Prozent schrumpfte (währungsbereinigt +4,2 Prozent) und bei 663,3 Millionen Euro lag.

Trotz des Umsatzzuwachses verfehlte das Unternehmen das Niveau des Vorjahresquartals deutlich. Höhere Beschaffungspreise und Frachtkosten, sowie Verkaufsförderungsmaßnahmen ließen die Bruttomarge von 46,5 auf 44,8 Prozent sinken, und die operativen Aufwendungen stiegen ebenfalls. Der operative Gewinn sank um 21,2 Prozent auf 115,3 Millionen Euro, und das Nettoergebnis sank um 34,7 Prozent auf 55,0 Millionen Euro.

Im gesamten ersten Halbjahr wuchs der Konzernumsatz um 10,1 Prozent (währungsbereinigt +12,7 Prozent) auf 4,31 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank um 16,2 Prozent auf 172,3 Millionen Euro. CEO Arne Freundt sieht das Unternehmen jedoch optimistisch in Bezug auf die Zukunft und bestätigte die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Puma erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im „hohen einstelligen Prozentbereich“ und ein operatives Ergebnis im Bereich von 590 bis 670 Millionen Euro. Die strategischen Prioritäten des Unternehmens liegen in der Stärkung der Marke und der Erschließung der Märkte in den USA und China. Freundt erklärte: „Wir machen auf allen Ebenen gute Fortschritte und haben mit der Bekanntgabe des neuen Managements für unsere globale Marketingfunktion und für China die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen geschaffen.“

Das Unternehmen verzeichnete vor allem in Europa und Asien ein zweistelliges Umsatzwachstum. Die Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, verzeichnete einen Anstieg des Quartalsumsatzes um 19,8 Prozent (währungsbereinigt +25,0 Prozent) auf 846,0 Millionen Euro, während der asiatisch-pazifische Raum aufgrund der anhaltenden Erholung in Großchina um 16,4 Prozent (währungsbereinigt +24,4 Prozent) auf 413,3 Millionen Euro stieg. Allerdings schrumpften die Erlöse in Amerika um 8,4 Prozent (währungsbereinigt -4,4 Prozent) auf 861,5 Millionen Euro.

Quelle: Fashionunited

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