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Shoepassion im Insolvenzverfahren – Schließung von Stores und Fokus auf Online-Handel

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Der Berliner Schuhanbieter Shoepassion GmbH hat im Zuge seines laufenden Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung drastische Maßnahmen ergriffen. Das Unternehmen gab bekannt, dass bereits sieben der ursprünglich zehn Stores geschlossen wurden. Die Filialen in Frankfurt am Main, der Flagship-Store von Heinrich Dinkelacker in Bietigheim-Bissingen und der Store an der Berliner Hauptniederlassung bleiben jedoch erhalten, wie das Unternehmen in einer Mitteilung erklärte.

Zusätzlich zu weiteren Sparmaßnahmen wurden auch die Sortimente der eigenen Schuhmarken N91, Henry Stevens und Heinrich Dinkelacker reduziert. Shoepassion fasst seine Restrukturierungsstrategie wie folgt zusammen: weniger Einzelhandel, mehr Fokus auf den Online-Bereich und eine klare Ausrichtung auf die drei „Made in EU“-Eigenmarken des Unternehmens, um sie im Markt zu profilieren.

Derzeit arbeitet das Unternehmen an einem Insolvenzplan, der darauf abzielt, die Shoepassion GmbH von Schulden zu befreien. „Wir werden den Plan in den nächsten Wochen finalisieren und beim Amtsgericht in Berlin einreichen. Unsere Gläubigerinnen und Gläubiger haben dann die Möglichkeit, darüber abzustimmen“, erklärte Andreas Budnik, der Restrukturierungsbevollmächtigte, in einer Stellungnahme. Bei einer positiven Abstimmung rechnet er mit einer Aufhebung des Verfahrens im Herbst 2023.

Shoepassion hatte am 6. März Insolvenz angemeldet, und das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung wurde am 1. Juli eröffnet. Das Unternehmen setzt nun seine Bemühungen fort, sich zu restrukturieren und den Fokus auf den Online-Handel sowie die Stärkung seiner Eigenmarken zu legen.

Quelle: FasionUnited

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: Insolvenzen

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