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Studie zur Produktsuche: Halb über Suchmaschinen, halb auf Online-Marktplätzen

Laptop und illustriertes Suchfeld für Produktsuchen
Foto: 13_Phunkod / Shutterstock

Laut einer aktuellen Umfrage von eBay Ads, die vom Meinungsforschungsunternehmen Civey durchgeführt wurde, beginnt für fast die Hälfte der deutschen Konsumenten die Produktsuche im Internet hauptsächlich auf Suchmaschinen wie Google und Online-Marktplätzen wie eBay oder Amazon. Die Ergebnisse zeigen erneut deutlich, dass Suchmaschinen und Online-Marktplätze die beiden großen Säulen in der Customer Journey der Deutschen spielen, wenngleich die Studie (Anm.: aufgrund des Auftraggebers) nicht die Unterschiede zwischen dem großen Platzhirsch Amazon und eBay ausweist.

Die Umfrage ergab, dass 53,3% der Befragten Suchmaschinen und 49,6% Online-Marktplätze nutzen, um Produkte online zu finden. Die deutschen Verbraucher legen zunehmend Wert auf Bequemlichkeit und Effizienz beim Einkaufen, was sich in einer starken Nutzung von digitalen Plattformen widerspiegelt. Preisvergleichsplattformen und Online-Shops einzelner Hersteller folgen mit 29,6% bzw. 28,8%. Auffällig ist, dass Online-Foren und soziale Medien wie TikTok oder Instagram laut dieser Studie mit nur 2,2% bzw. 1,7% eine untergeordnete Rolle spielen.

Insbesondere Konsumenten zwischen 18 und 29 Jahren nutzen Suchmaschinen (60 Prozent), um Produkte online zu finden. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind Online-Marktplätze mit 57,7 Prozent besonders beliebt. Generell sind sich Frauen und Männer einig über die Bedeutung von Suchmaschinen und Online-Marktplätzen bei ihrer Internetsuche nach Produkten. Allerdings tendieren Männer stärker zu Preisvergleich-Plattformen (33,5 Prozent gegenüber 25,8 Prozent bei Frauen), während Frauen häufiger in Online-Shops einzelner Hersteller fündig werden (30,4 Prozent im Vergleich zu 27,1 Prozent bei Männern).

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