Die Zara-Mutter Inditex hat im ersten Quartal 2024 eine starke operative Leistung verzeichnet, wie das Unternehmen meldet. Die Frühjahrs-/Sommerkollektionen wurden von den Kunden sehr gut angenommen, was zu einem Umsatzanstieg von 7,1 % auf 8,2 Milliarden Euro führte. In konstanten Währungen wuchs der Umsatz sogar um 10,6 %.
Das Bruttoergebnis stieg um 7,3 % auf 4,9 Milliarden Euro, bei einer Bruttomarge von 60,6 %, was einer Steigerung von 13 Basispunkten gegenüber dem ersten Quartal 2023 entspricht. Die betrieblichen Aufwendungen entwickelten sich ebenfalls positiv und stiegen um 6,4 %, was unter dem Umsatzwachstum liegt. EBITDA erhöhte sich um 8 % auf 2,4 Milliarden Euro, EBIT um 10,3 % auf 1,6 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg folglich um 10,8 % auf 1,3 Milliarden Euro.
Dank der starken operativen Leistung hat sich der operative Cashflow erheblich erhöht. Der Vorstand von Inditex wird der Hauptversammlung eine Dividende von 1,54 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023 vorschlagen, die in zwei gleichen Zahlungen von je 0,77 Euro pro Aktie erfolgt.
Inditex sieht weiterhin starke Wachstumschancen und entwickelt Initiativen in allen wichtigen Bereichen, um das Geschäftsmodell weiter zu differenzieren. Inditex betreibt mittlerweile 5.698 Geschäfte und hat im ersten Quartal 2024 neue Filialen in 28 Märkten eröffnet, darunter die ersten Geschäfte in Usbekistan im Tashkent City Mall und die Wiedereröffnung von 19 Filialen in der Ukraine. Die Investitionen in Logistikerweiterungen für 2024 und 2025 belaufen sich auf 900 Millionen Euro pro Jahr, um die Kapazitäten zu erhöhen und die Nachhaltigkeitsstandards zu verbessern.
Zu den Marken des Inditex-Konzerns gehören neben Zara auch Bershka, Massimo Dutti, Oysho und Pull & Bear.