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Freenet-Tochter und Apple-Reseller Gravis stellt endgültig Betrieb im Juni ein

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Gravis Store im Breuninger Land Ludwigsburg
Foto: Gravis
Am 15. Juni beendet Gravis den Warenverkauf und schließt zum Monatsende vollständig. Freenet führt Apples Vertriebspolitik als Mitgrund an und betont die Implementierung von Gravis-Konzepten zur Stärkung des Freenet-Fachhandels. Ein Sozialplan für die Mitarbeitenden wurde entwickelt, um die Übergangsphase abzufedern.
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Nachdem Mitte März bereits die erste Ankündigung stattgefunden hat, wird Gravis, bekannt als Händler und Vertriebskette für Apple-Produkte, am 15. Juni 2024 den Verkauf von Waren in seinen 37 Geschäften und dem Online-Shop endgültig einstellen. Die Timeline wurde von Christoph Vilanek, dem CEO von Freenet, auf der Hauptversammlung des börsennotierten Mobilfunkkonzerns bekannt gegeben. Vilanek dankte eindringlich allen Beteiligten und machte deutlich, dass trotz intensiver Bemühungen und Verhandlungen keine tragfähige Lösung zur Rettung von Gravis gefunden werden konnte.

„Ich persönlich habe in intensiven Gesprächen versucht, das Überleben von Gravis sicherzustellen: zunächst mit Apple, um bessere Vertriebskonditionen und Margen auszuhandeln. Und gleichzeitig auch mit Handelsketten des Wettbewerbs, um etwaige Kooperationen oder Übernahmen zu gestalten und so die Arbeitsplätze der betroffenen Mitarbeiter zu sichern.“, so der Freenet-CEO. Doch während Gravis weiter Verluste hinnehmen musste, soll keines der Gespräche zum Erfolg geführt haben.

Die endgültige Schließung zum Ende Juni markiert damit das Ende einer 38-jährigen Firmengeschichte. Freenet hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die betroffenen Mitarbeitenden zu unterstützen. Es wurde ein Sozialplan entwickelt, der individuelle Abfindungen vorsieht. Dies unterstreicht Freenet Engagement für eine sozialverträgliche Lösung und Wertschätzung der Mitarbeiter, die Gravis zu einem wichtigen Partner von Apple gemacht haben.

Die finale Entscheidung zur Schließung wirft in jedem Fall ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, wenn unabhängige Einzelhändler mit harten Vertriebsstrategien großer Technologieunternehmen konfrontiert sind. 

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