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Google verschiebt erneut das Ende der Third Party Cookies auf 2025

Schloss und Symbolik zur Datensicherheit
Foto: Christoph Meinersmann / Pixabay

Google hat angekündigt, die Abschaffung von Third-Party-Cookies in seinem Chrome-Browser erneut zu verschieben. Dies markiert eine weitere Verzögerung in einem Prozess, der ursprünglich bis Ende 2024 abgeschlossen sein sollte. Die Gründe für diesen Aufschub sind vielschichtig.

Google hat auf erhebliche Herausforderungen hingewiesen, die aus verschiedenen Branchenrückmeldungen resultieren. Besonders hervorgehoben wurden die Bedenken von Regulierungsbehörden und Entwicklern. Darüber hinaus benötigt die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) mehr Zeit, um alle Rückmeldungen zur laufenden Privacy-Sandbox-Testphase zu bewerten. Diese Rückmeldungen sind entscheidend für das finale Design der neuen Datenschutzansätze.

Der Zeitplan für die Abschaffung der Cookies war bereits länger bekannt und wurde mehrfach angepasst. Ursprünglich sollten die Cookies bis 2022 verschwinden, gefolgt von weiteren Fristen in den Jahren 2023 und 2024. Nun scheint sich das Ende erneut auf Anfang 2025 zu verschieben.

Trotz der begonnenen Abschaltung der Cookies bei einigen Nutzern zu Beginn des Jahres 2024 und dem Start der Testphase der Privacy Sandbox im Jahr 2023 gibt es weiterhin Kritik an den Alternativen zur Cookie-Nutzung.

Google stellt der Werbeindustrie verschiedene Tools wie die Topics API und die Attribution Reporting API zur Verfügung, um den Übergang zu einer cookie-losen Zukunft zu erleichtern. Diese Werkzeuge sollen Werbetreibenden helfen, ihre Kampagnen effektiv und datenschutzfreundlich zu gestalten. Google betont allerdings auch, dass es keinen einfachen Ersatz für Third-Party-Cookies geben wird, die besonders für Werbetreibende von Bedeutung sind. Die Fortsetzung der Testphase und die weitere Entwicklung von Alternativen bleiben daher im Fokus. Es bleibt abzuwarten, wie Google diesen Prozess bis zum geplanten Ende im nächsten Jahr gestalten wird.

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