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Gucci’s Talfahrt: Wie Asiens Marktschwäche Kering ins Straucheln bringt

Aktuelle GUCCI Kampagne
Foto: Gucci.com

Der Luxusgüterkonzern Kering erlebt turbulente Zeiten, angeführt von seiner Vorzeigemarke Gucci, die signifikante Umsatzeinbußen verzeichnet. Im ersten Quartal erwartet die Muttergesellschaft von Gucci einen Rückgang der Erlöse um zehn Prozent. Dies ist hauptsächlich auf einen Umsatzrückgang ihrer Hauptmarke um etwa 20 Prozent in der Region Asien-Pazifik zurückzuführen. Detaillierte Finanzergebnisse werden vom Konzern in einem Monat veröffentlicht.

Die ausgesprochene Umsatzwarnung führte zu einem dramatischen Einbruch des Aktienkurses um mehr als 14 Prozent, was nicht nur Kering, sondern den gesamten Luxussektor belastet hat. Auch Branchengrößen wie LVMH und Hermès waren laut Handelsblatt betroffen.

Die schlechten Nachrichten für Kering sind teilweise auf eine branchenweite Konsumzurückhaltung in Asien zurückzuführen, die durch die wirtschaftliche Unsicherheit in der Region verstärkt wird. Analysten sehen die Situation bei Kering als besorgniserregend an und senken ihre Prognosen für den Konzern. Gucci, das fast die Hälfte des Umsatzes von Kering ausmacht und zwei Drittel zum operativen Gewinn beiträgt, steht besonders im Fokus. Trotz der Einführung einer neuen Kollektion, die gut angenommen wurde, bleibt das Kaufverhalten der vermögenden Kundschaft, insbesondere in Asien, zurückhaltend.

Der Luxusgütermarkt, der sich gerade erst von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu erholen schien, steht vor neuen Herausforderungen. Asien, als wichtigster Wachstumsmarkt für Luxusgüter, spielt dabei eine zentrale Rolle. Die aktuellen Entwicklungen bei Kering und speziell Gucci könnten somit als Warnsignal für den gesamten Sektor gewertet werden, da sie die Anfälligkeit des Marktes für wirtschaftliche Schwankungen in Schlüsselregionen unterstreichen.

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