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Handelsimmobilien: Konsumenten bevorzugen gute Erreichbarkeit und Auswahl

Rolltreppen in einem Einkaufszentrum
Foto: Anja / Pixabay

Handelsimmobilien wie große Kaufhäuser oder Shoppingcenter prägen in Deutschland vielerorts das Stadtbild. Damit diese jedoch zahlreich Kunden anziehen, müssen sie mit einem attraktiven Angebot, guter Erreichbarkeit und zusätzlichen Services überzeugen. Das KPMG Consumer Barometer, gemeinsam mit dem EHI durchgeführt, analysiert die Kriterien, die für Konsumenten bei der Wahl einer Handelsimmobilie entscheidend sind.

Laut der Studie kaufen 39 Prozent der befragten Konsumenten am liebsten in Innenstädten stationär ein. Die Erreichbarkeit des Geschäfts ist dabei für 29 Prozent ausschlaggebend. Eine gute Orientierung im Geschäft wünschen sich 24 Prozent, und 17 Prozent halten die Attraktivität der Nachbarschaft für entscheidend. Handelsimmobilien, insbesondere Shoppingcenter, werden von 81 Prozent der Befragten mehrmals im Jahr besucht. Überzeugend ist dabei der Mix der Geschäfte (55 Prozent) und das wetterunabhängige Indoor-Shoppingerlebnis (38 Prozent). Allerdings sind hohe Parkgebühren der größte Störfaktor (42 Prozent).

„Die Geschäfte müssen für die Menschen in Deutschland leicht erreichbar sein. Vielfalt ist gefragt, räumlich und zeitlich – die Kundschaft möchte flexibel anreisen, ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Pkw oder mit dem Fahrrad und auch an Sonn- und Feiertagen einkaufen. Eine klare Botschaft der Menschen in unserem Land, die nicht überhört werden sollte“, fasst EHI-Geschäftsführer Michael Gerling die Ergebnisse der Studie zusammen.

Stephan Fetsch, EMA Head of Retail & Consumer Goods bei KPMG, ergänzt: „Soziale Kontakte, Lifestyle-Aktivitäten, Restaurants und Shopping erfordern geeignete Räume und Strukturen. Sowohl Innenstädte als auch Shoppingcenter können diese bieten und sind daher für Konsumenten unverändert ein attraktives Einkaufsziel. Damit Handelsimmobilien profitabel bleiben, sollten sie ihr Angebot möglichst nah an den Kundenbedürfnissen ausrichten.“

Innerhalb der Geschäfte stören sich die Konsumenten vor allem an engen Gängen und zu wenig Platz (53 Prozent) sowie an schlechter Belüftung (44 Prozent). Für die meisten Menschen (54 Prozent) stellt das Preisniveau eines Geschäfts einen der prägendsten Faktoren für ein gutes Einkaufserlebnis dar.

Die meisten Befragten kombinieren ihren Einkaufstrip mit anderen Tätigkeiten. Mit dem täglichen Einkauf wird oft das Arbeiten kombiniert (24 Prozent), aber auch Behördengänge und Bankbesuche (18 Prozent), Arztbesuche oder Dienstleistungen wie Friseur- und Reinigungsbesuche (je 16 Prozent). Einen entspannten Einkaufsbummel verbinden viele Konsumenten gerne mit einem Besuch der Gastronomie (36 Prozent) oder einem sozialen Austausch wie Treffen mit Freunden und Familie (34 Prozent).

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