Die Adler Modemärkte stehen erneut vor einem Eigentümerwechsel. Der Logistikkonzern Zeitfracht plant den Verkauf seiner Beteiligung an der Modemarktkette und befindet sich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen mit mehreren Interessenten, wie das Unternehmen am Donnerstagabend in Kleinmachnow bei Berlin bekannt gegeben hat.
Zeitfracht hatte die Modemarktkette im Jahr 2021 aus der Insolvenz übernommen. Seither hat sich Adler Modemärkte nach eigenen Angaben erholt und betreibt mittlerweile über 130 Filialen in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 296,7 Millionen Euro, was einem Anstieg von 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) konnte von einem Verlust von 14,7 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,5 Millionen Euro verbessert werden.
Trotz positiver Geschäftsentwicklungen in den letzten Jahren steht nun offenbar der Verkauf an. Im Jahr 2023 erzielte Adler einen Umsatz von 296,7 Millionen Euro, was einem Anstieg von 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich von einem Verlust von 14,7 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,5 Millionen Euro. Der Rohertrag stieg ebenfalls um 11,9 Prozent auf 158,4 Millionen Euro.
Der positive Trend setzte sich auch im ersten Quartal dieses Jahres fort. Adler Modemärkte verzeichnete einen Umsatzanstieg von zwei Prozent und einen um sechs Prozent höheren Rohertrag im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung widerspricht dem allgemeinen Markttrend, was das Unternehmen als ein Zeichen seiner wiedergewonnenen Stärke interpretiert.
Zeitfracht hat zudem angekündigt, die Logistik für Adler Modemärkte von Hörsel in sein neues Logistikzentrum in Erfurt zu verlagern. Dieser Schritt soll die Effizienz weiter steigern und die Versorgung der Filialen optimieren.