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Berichte: Shopify entfernt Amazon Pay als Zahlungsart ab August

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Logos von Amazon Pay und Shopify
Shopify beendet Berichten nach Amazon Pay in Europa ab dem 6. August. Noch ist unklar, welche Länder und Händler betroffen sind. Betroffene Online-Shops sollten sich informieren.
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Am Donnerstag informierte Shopify mehrere Kunden in Europa darüber, dass Amazon Pay ab dem 6. August nicht mehr als Zahlungsmethode verfügbar sein wird. Ob alle europäischen Shopify-Kunden betroffen sind, ob es landesindividuelle oder sogar innerhalb eines Landes Ausnahmen gibt, ist bislang nicht bekannt. Laut ChannelX reagierte Amazon jedoch direkt am Freitagmorgen und teilte seinen Amazon Pay-Händlern mit, dass aufgrund des zu erwartenden Rückgangs der Transaktionen möglicherweise höhere Rücklagen erforderlich sein könnten.

Auch in Deutschland bieten bekannte Shopify-Shops wie SNOCKS Amazon Pay an, das ähnlich PayPal einen schnellen Express-Checkout ermöglicht. Händler, die einen signifikanten Anteil von Amazon Pay verzeichnen und die eine Mitteilung von Shopify erhalten haben, sollten frühzeitig und wo möglich in die Kommunikation mit Kunden treten.

Checkout mit Amazon Pay bei SNOCKS

Vergangene Bestellinformationen für Amazon Pay werden weiterhin im Amazon Seller Central verfügbar sein. Shopify bietet Unterstützung an und verweist bei weiteren Fragen an den Amazon-Support. Wie ChannelX vermutet, eine Strategie, die Händler dazu ermutigen soll, bei Amazon Beschwerde einzureichen und somit Druck auf das Unternehmen auszuüben.

Amazon seinerseits hat angekündigt, dass ab dem 27. Juni eine zusätzliche Rücklage auf die Konten der betroffenen Händler erhoben werden könnte. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass ausreichend Mittel für eventuelle Rückerstattungen und offene Ansprüche bereitstehen. Für Händler, die mit einem Rückgang der Einnahmen rechnen müssen und sich nach alternativen Zahlungsmethoden umsehen, stellt dies jedoch eine zusätzliche Belastung dar.

Der Disput erinnert an frühere Auseinandersetzungen, wie die zwischen Amazon und Visa im Jahr 2022. Der Streit, der sich damals rund um das Gebührenmodell von VISA drehte, führte fast zu einer Beendigung der Partnerschaft. Erst in letzter Minute gelang es den beiden Unternehmen, eine Vereinbarung zu treffen und die Akzeptanz von Visa-Kreditkarten fortzusetzen. Auch wenn der Konflikt zwischen Shopify und Amazon derzeit ungelöst scheint, ist es unwahrscheinlich, dass die beiden Unternehmen dauerhaft getrennte Wege gehen. Amazon ist immerhin weiter mit Buy with Prime Bestandteil der Shopify-Plattform.

Es bleibt im Moment abzuwarten, ob sich das europaweite Aus der Partnerschaft bestätigt und ob kurzfristig weitere Details über die Hintergründe bekannt werden. Möglicherweise stellt die Ankündigung jedoch ein Vorbote einer größeren Auseinandersetzung zwischen den beiden Technologie-Giganten dar.

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