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Bauzaun einer unterbrochenen Baustelle im Zuge der Signa-Insolvenz
Foto: Markus Günter / RETAIL-NEWS Deutschland

Signa Wochen-Update: Anzeigen, mögliche Beugestrafe und neue Real Estate-Deals

Lesezeit ca. 2 Minuten

Diese Woche in der Signa-Insolvenz: Neuer Immobilien-Deal, R&V mit Schadensmeldung und über 37 Anzeigen gegen Gründer René Benko, während das österreichische Parlament eine Beugestrafe erwägt. Der Druck auf Benko steigt, da er wichtige parlamentarische Befragungen meidet.

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In dieser Woche gab es erneut neue Entwicklungen in der Insolvenzaffäre der Signa-Gruppe. René Benko, der Gründer der Gruppe, sieht sich einer Flut von Anzeigen gegenüber, während im österreichischen Parlament diskutiert wird, ob eine Beugestrafe angesagt sei.

René Benko konfrontiert mit zahlreichen Anzeigen

René Benko und seine Unternehmensgruppe stehen weiterhin im Zentrum rechtlicher Auseinandersetzungen, wie unter anderem der Focus berichtet. Aktuell sind es über 37 Anzeigen, die bei verschiedenen Staatsanwaltschaften in Österreich eingereicht wurden. Die Anschuldigungen, die von Unregelmäßigkeiten bis hin zu schwerwiegenderen Vergehen reichen, haben dazu geführt, dass Benko öffentliche Auftritte meidet und eine geplante Aussage vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss kurzfristig absagte. Seine Anwälte argumentieren, dass ein Auftritt im Parlament ihn in einen Konflikt zwischen Wahrheitspflicht und Aussageverweigerung bringen könnte.

Österreichisches Parlament erwägt Beugestrafe für René Benko

Das österreichische Parlament diskutiert infolgedessen die Anwendung einer Beugestrafe gegen René Benko, um ihn zur Aussage vor dem Untersuchungsausschuss zu zwingen. Benkos Nichterscheinen bei einer geplanten Befragung wurde als Missachtung des Parlaments gewertet. Die rechtlichen Schritte sollen sicherstellen, dass Benko sich den drängenden Fragen zur Rolle seiner Unternehmensgruppe und deren Insolvenz stellt, so Die Zeit.

Family-Offices erwerben Signa-Grundstück am Frankfurter Opernplatz

Eine Gruppe von Family-Offices hat das prominente Signa-Grundstück am Frankfurter Opernplatz erworben, wie die Immobilienzeitung berichtet. Das von Signa geplante Hochhausprojekt kam nie über die Abrissphase hinaus. Die neuen Eigentümer planen, die Entwicklung des Grundstücks gemäß den von der Stadt vorgegebenen, reduzierten Plänen voranzutreiben. Dieser Verkauf markiert einen signifikanten Punkt in der Abwicklung der Signa-Immobilien.

Versicherer erkennt finanziellen Schaden durch Signa-Pleite an

Wie das Handelsblatt berichtet, hat die R+V-Versicherung hat eingeräumt, dass die Insolvenz der Signa-Gruppe finanzielle Verluste nach sich zog. Das Unternehmen musste bedeutende Abschreibungen vornehmen und betrachtet dieses Engagement als Lernmoment für zukünftige Investitionsentscheidungen. Obwohl keine genauen Zahlen bekannt gegeben wurden, zeigt dies die weitreichenden finanziellen Auswirkungen der Signa-Insolvenz auf die Investoren.

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: Immobilien, Insolvenzen, Politik

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