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Diese neun Galeria-Filialen schließen bis Ende September

Abmontiertes Galeria-Logo als Symbol für die Probleme von Galeria Karstadt Kaufhof
Foto: FooTToo / Shutterstock

Die Warenhauskette Galeria schließt bis Ende dieses Monats wie geplant neun Filialen. Diese Entscheidung wurde im Rahmen des kürzlich beendeten Insolvenzverfahrens getroffen. Betroffen sind die Standorte in Berlin, Essen, Wesel, Augsburg, Regensburg, Trier, Leonberg und Chemnitz. Infolge der Schließungen verlieren etwa 800 von insgesamt 12.800 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz. Einige Filialen, wie die in Essen und Wesel, haben bereits in der vorletzten August-Woche den Betrieb eingestellt.

Von den einst 92 Filialen bleiben nach der Schließungswelle 83 Standorte erhalten. Dies wurde durch die Verabschiedung des Insolvenzplans im Mai entschieden. Ursprünglich waren sogar 16 zu schließende Filialen geplant, doch kurzfristig konnten sechs weitere Standorte erhalten werden.

Das Unternehmen versichert laut FashionNetwork, dass Geschenk- und Kundenkarten weiterhin in allen verbleibenden Filialen sowie online genutzt und eingelöst werden können. Retouren und Reklamationen für in geschlossenen Filialen gekaufte Artikel können ebenfalls in anderen Filialen oder über den Online-Service abgewickelt werden.

Seit dem 1. August hat Galeria neue Eigentümer. Die US-Investmentgesellschaft NRDC und eine Beteiligungsgesellschaft des Unternehmers Bernd Beetz führen nun die Geschäfte der Galeria S.à r.l. & Co. KG, wie der neue Firmenname – ohne die Bezeichnungen „Karstadt“ oder „Kaufhof“ – lautet. Das neue Firmenschild, auf dem nur noch „Galeria“ steht, wird bereits schrittweise eingeführt.

Bernd Beetz, im Namen von NRDC Equity Partners, erklärte in einer Pressemitteilung Ende Juli: „Durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten haben wir eine klare Perspektive für die Zukunft geschaffen. Zusammen mit dem Management und den Mitarbeitern wollen wir eine neue Unternehmenskultur aufbauen, die Filialen ansprechender gestalten und die Kundenzufriedenheit erhöhen.“

Olivier Van den Bossche, CEO von GALERIA, fügte hinzu: „Wir werden uns mit einem starken Sortiment auf unsere Kernkompetenz als Warenhaus konzentrieren. Die lokale Ausrichtung wird weiter gestärkt und durch strategische Partnerschaften ergänzt. Darüber hinaus sind Filialmodernisierungen geplant, um ein attraktives Einkaufserlebnis zu schaffen.“

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