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Luxushaus Hermès verzeichnet starken Jahresauftakt dank hoher Nachfrage in Asien

Aktuelle Werbekampagne von Hermès
Foto: Hermès

Im ersten Quartal 2024 verzeichnete der französische Luxuskonzern Hermès ein beeindruckendes Wachstum. Die konsolidierten Umsatzerlöse beliefen sich auf 3,805 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 17% zu konstanten Wechselkursen und 13% zu aktuellen Wechselkursen entspricht. Die geografische Expansion zeigt in allen Regionen eine solide Aktivität, wobei besonders Asien ohne Japan, Japan selbst, Amerika sowie Europa und Frankreich zweistellige Wachstumsraten erzielten.

Im Sektor Lederwaren und Sättelerei wurde ein Zuwachs von 20% erzielt, getrieben durch hohe Nachfrage und die Eröffnung neuer Modelle sowie die Expansion der Produktionskapazitäten. Die Bereiche Prêt-à-porter und Accessoires wuchsen um 16%, unterstützt durch die positiven Reaktionen auf die Frühjahr-/Sommerkollektionen 2024. Die Sparten Seide und Textilien sowie Parfüm und Schönheit verzeichneten ebenfalls Wachstum, obwohl sie im Vergleich zum Vorjahr, als neue Produkte eingeführt wurden, eine schwächere Basis hatten.

Zu den weiteren wichtigen Entwicklungen des Luxushauses zählen die Eröffnung neuer Geschäfte, die Durchführung von Ausstellungen und die Förderung der handwerklichen Fähigkeiten. Hermès setzt sein Engagement für Nachhaltigkeit fort, mit Fokus auf Klimaschutz und biologische Vielfalt und bestätigte seine Ambitionen für ein weiteres Wachstum trotz globaler Unsicherheiten.

Die Hauptzielgruppe von Hermès, die reichen Kunden, zeigt jedoch weiterhin starkes Interesse an den begehrten Kelly- und Birkin-Bags, was dem Unternehmen in der derzeit schwierigen Phase des Luxusgütermarktes Stabilität verleiht. Im Gegensatz dazu hat der Konkurrent Kering mit Herausforderungen bei der Marke Gucci zu kämpfen und musste einen möglichen Gewinneinbruch ankündigen, da sich vor allem reiche chinesische Kunden abwendeten.

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