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Werben auf Spotify: Aus Ad Studio wird Ads Manager

Autor
Spotify Advertising Werbung
Foto: Spotify

Zusammenfassung

Spotify hat seine Self-Service-Werbeplattform neu gestaltet. Der Spotify Ads Manager bietet Werbetreibenden neue Tools und Formate, um ihre Zielgruppen weltweit zu erreichen. Mit erweiterten Funktionen zielt Spotify darauf ab, langfristiges Wachstum durch Werbung zu fördern.
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Spotify hat seine Self-Serve-Werbeplattform, ehemals bekannt als Spotify Ad Studio, einem umfassenden Rebranding unterzogen. Die Plattform, die seit 2017 Werbetreibenden ermöglicht, eigene Kampagnen zu erstellen und durchzuführen, heißt nun Spotify Ads Manager. Diese Umbenennung spiegelt nicht nur ein neues Design wider, sondern beinhaltet auch zahlreiche neue und verbesserte Funktionen, die den Werbeerfolg auf der Plattform weiter optimieren sollen.

Für Spotify ist der Ausbau dieses Segments ein wichtiger Bestandteil der langfristigen Wachstumsstrategie. „Es ist entscheidend, neue Chancen für Werbetreibende entlang des gesamten Marketing-Funnels zu schaffen, von Markenwerbern bis hin zu performanceorientierten kleinen und mittelständischen Unternehmen“, so Sam Bevan, Global Head of Emerging & Scaled Advertising bei Spotify.

Der Spotify Ads Manager bietet eine vereinfachte Benutzeroberfläche, die es Werbetreibenden leichter macht, ihre Kampagnen zu verwalten. Besonders hervorzuheben sind die erweiterten Zielgruppenansprachemöglichkeiten, die in Kürze durch ein erweitertes Interessen-Segment-Menü ergänzt werden. Zudem ist ein neues Feature namens Audience Manager in Arbeit, das die Verwaltung und Erstellung von Zielgruppen noch effizienter gestalten wird. Audience Manager wird zunächst in einer geschlossenen Beta-Phase getestet und soll 2025 allgemein verfügbar sein.

Ein weiteres Highlight sind die neuen dynamischen Werbeformate, die über reine Audio-Anzeigen hinausgehen. Mit Formaten wie Canvas für Advertisers und Opt-In Video können Marken nun auch visuell stark auf der Plattform auftreten und ihre Zielgruppen durch eine Kombination aus Bild und Ton ansprechen. Besonders Canvas bringt das visuelle Erlebnis bekannter Spotify-Schleifen in den Audio-Werbekontext, während Opt-In Video es Marken ermöglicht, im Now Playing View prominent vertreten zu sein.

Neben den neuen Werbeformaten legt Spotify auch großen Wert auf die Messbarkeit von Kampagnen. Mit der Einführung des Spotify Pixel, das derzeit in einer offenen Beta-Phase verfügbar ist, können Werbetreibende die Leistung ihrer Kampagnen in Echtzeit nachverfolgen. In Zukunft wird es zudem weitere Integrationen mit Drittanbieter-Lösungen wie DoubleVerify und Appsflyer geben.

Abgerundet wird das Update durch eine signifikante globale Expansion des Spotify Ads Managers, der nun in über 50 neuen Märkten verfügbar ist. Internationale Marken wie World Rugby und IONOS haben bereits begonnen, die erweiterten Möglichkeiten der Plattform zu nutzen und sehen laut Spotify durchweg positive Ergebnisse.

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