Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen. Die ganzheitliche Sicht hilft dabei, die Kunden besser zu verstehen, die Zielgruppe effektiver anzusprechen und die Produkte erfolgreicher zu verkaufen.
Ab Mai 2024 erweitert Amazon die A-bis-z-Garantie auf Sach- und Personenschäden durch fehlerhafte Produkte. Verkäufer müssen sicherstellen, dass ihre Betriebshaftpflichtversicherung diese Ansprüche abdeckt. Amazon übernimmt die Schadensabwicklung, wodurch der Reklamationsprozess für Verkäufer vereinfacht wird und Zeit sowie Aufwand gespart werden.
Die Insolvenz der Signa Innovations Holding GmbH, einer Tochtergesellschaft der Signa Gruppe des Tiroler Investors René Benko, wurde am Innsbrucker Landesgericht eröffnet. Neun Gläubiger sind betroffen, die erste Gläubigerversammlung ist für den 1. Juli angesetzt. Investoren durchleuchten zudem weiter die „Laura Privatstiftung“, hinter der die Benko-Familie steht, um ihre Verluste zu minimieren.
Apple plant offenbar den Europa-Start seines VR-Headsets Vision Pro für Ende Juni oder Mitte Juli 2024. Berichte aus mehreren Ländern deuten auf typische Vorbereitungen in den Apple Stores hin. Ein All-Stores-Meeting und die Umgestaltung der Zubehörabteilung bestätigen die Gerüchte. Nähere Details werden zur WWDC 2024 erwartet.
Britische Politiker äußern Bedenken über Sheins geplante Börsennotierung in London und fordern eine intensivere Prüfung des Unternehmens. Kritiker verweisen auf angebliche Arbeitsrechtsverletzungen und mangelnde Transparenz in der Lieferkette. Shein betont seine Bemühungen um Compliance und Verbesserungen bei Lieferanten.
TikTok verschiebt nach Bloomberg-Berichten offenbar die Einführung seines E-Commerce-Business TikTok Shop in Europa und konzentriert sich auf den US-Markt, um sich auf regulatorische Herausforderungen vorzubereiten. ByteDance hatte geplant, TikTok Shop in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und Irland zu starten. Auch die Einführung in Mexiko und Brasilien ist offenbar vom Stopp betroffen.
Die EU-Kommission hat Temu als sehr große Online-Plattform (VLOP) eingestuft. Bis September 2024 muss Temu strengere Vorschriften des Digital Services Act (DSA) umsetzen. Dazu gehören Maßnahmen gegen illegale Produkte und Inhalte sowie erweiterte Verbraucherschutzmaßnahmen. Temu muss umfassende Risikobewertungsberichte erstellen und jährlich externe Prüfungen durchführen lassen.
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