Die deutsche Wirtschaft schrumpfte im 2. Quartal 2024 um 0,1 %. Besonders die Investitionen und der Außenhandel trugen zu dieser negativen Entwicklung bei. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg das BIP um 0,3 %, blieb jedoch preis- und kalenderbereinigt unverändert.
Der ifo Geschäftsklimaindex fiel im August 2024 von 87,0 auf 86,6 Punkte. Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter und korrigierten ihre Erwartungen nach unten. Besonders betroffen sind das Verarbeitende Gewerbe und der Dienstleistungssektor. Der Handel zeigte leichte Besserung, während das Bauhauptgewerbe unverändert blieb.
Berichten nach sind zwei Kaufangebote für DB Schenker eingegangen. DSV und ein von CVC Capital Partners geführtes Konsortium bieten rund 14 Milliarden Euro. Ein höheres Angebot von 16 Milliarden Euro liegt ebenfalls vor.
Der Anteil der Konsumausgaben im Einzelhandel ist in der EU 2023 das zweite Jahr in Folge gesunken und liegt nun bei 33,9 Prozent. Laut GfK-Studie investieren europäische Verbraucher wieder mehr in Freizeit und Reisen, wodurch der Einzelhandelsanteil abnimmt.
Eine Umfrage des ifo Instituts zeigt: Drei von vier Unternehmen wollen ihre Homeoffice-Regelungen beibehalten. Nur 4 Prozent planen, die Arbeit von zuhause vollständig abzuschaffen. Große Unterschiede bestehen zwischen den Branchen und Betriebsgrößen.
Im ersten Halbjahr 2024 sind die deutschen Exporte um 1,6 % und die Importe um 6,2 % gesunken. Der Außenhandelssaldo stieg jedoch um 28,7 % auf 138,8 Milliarden Euro. Kraftfahrzeuge und Maschinen bleiben die wichtigsten Exportgüter.
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