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Inditex und UNI Global Union erneuern globalen Arbeitsvertrag

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Logos der verschiedenen Inditex-Marken
Foto: Shutterstock / Arsenie Krasnevsky
Inditex und die UNI Global Union haben ihr Abkommen zur Förderung fairer Arbeitsbedingungen erneuert. Neu hinzu kommen Maßnahmen für Inklusion und zum Schutz vor Gewalt am Arbeitsplatz.
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Inditex und die UNI Global Union haben ihr globales Rahmenabkommen zur Förderung fairer Arbeitsbedingungen im Einzelhandel erneuert. Das Abkommen, das erstmals 2009 geschlossen wurde, setzt auf erweiterte Maßnahmen, die aktuelle Herausforderungen wie Inklusion und Schutz am Arbeitsplatz adressieren. Inditex-CEO Óscar García Maceiras und UNI-Generalsekretärin Christy Hoffman betonten bei der Unterzeichnung im Inditex-Hauptsitz in Arteixo die Bedeutung dieses Abkommens.

Ziel ist es, Menschen mit funktioneller Vielfalt stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren und sexuelle Belästigung sowie geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz zu bekämpfen. Hierfür werden nun zusätzliche Schulungen und vertrauliche Meldeverfahren eingeführt. Diese neuen Maßnahmen stehen im Einklang mit internationalen Arbeitsnormen und sollen weltweit für alle Inditex-Beschäftigten gelten.

Im Zuge des erweiterten Abkommens verpflichtet sich Inditex auch, die Zahl der Mitarbeitenden mit Behinderungen bis 2025 um 1.500 Personen zu erhöhen. Diese Bemühungen zur Inklusion und das Engagement für faire Arbeitsbedingungen werden von europäischen Arbeitnehmerverbänden wie der Comisiones Obreras und der UGT unterstützt. Beide Gewerkschaften sehen das Abkommen als Vorbild für transnationale Unternehmen und deren Beitrag zur Förderung demokratischer Werte.

Neben der Inklusion rücken auch die Themen Digitalisierung und gestiegene Gewalt gegenüber Beschäftigten nach der Pandemie stärker in den Fokus. Diesen Entwicklungen soll durch eine engere Kooperation zwischen Inditex und UNI entgegengewirkt werden, um so ein sicheres und gerechtes Arbeitsumfeld zu fördern. Auch Franchise-Niederlassungen werden nun in die Gespräche einbezogen, um weltweit konsistente Arbeitsstandards zu gewährleisten.

Christy Hoffman erklärte, dass dieses Abkommen auf die aktuellen Probleme im Einzelhandel reagiere und Inditex damit Verantwortung übernehme. Sie unterstrich zudem, dass das Unternehmen nun auch für Franchisenehmer bestimmte Maßnahmen umsetzen werde. Inditex sieht sich laut García Maceiras in der Pflicht, seine Rolle als weltweit führender Einzelhändler durch den Schutz von Arbeitnehmerrechten zu untermauern. Der erneuerte Vertrag stellt somit einen bedeutenden Schritt dar, um sich den wachsenden sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen in der globalisierten Arbeitswelt anzupassen.

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