Weleda hat in Schwäbisch Gmünd mit einem exklusiven Event sein neues Logistikzentrum, den Cradle Campus, offiziell eröffnet. Der Cradle Campus ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein ökologisches Vorzeigeprojekt: Das Logistikzentrum läuft zu 100 Prozent emissionsfrei, dank der Nutzung von Solarenergie und Geothermie. Die Bauweise aus heimischem Holz und Lehm sorgt zudem für eine nachhaltige Architektur, die bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Das Gebäude erhielt unter anderem den Polis Award 2024 in der Kategorie „Ökologische Wirksamkeit“ und den „Iconic Award“ des Rats für Formgebung.
Mit einem Investitionsvolumen von 90 Millionen Euro ist der Cradle Campus die größte Einzelinvestition in der Geschichte der Weleda AG. „Der Campus steht für Wachstum mit Verantwortung, im Einklang mit Mensch und Natur“, sagte Weleda-CEO Tina Müller in ihrer Eröffnungsrede. Sie betonte, dass der Cradle Campus auch auf lange Sicht ein Symbol für eine nachhaltige und regenerative Wirtschaft sein werde. Müller unterstrich, dass Nachhaltigkeit und Wachstum keine Gegensätze darstellen, sondern Hand in Hand gehen können.
Das neue Logistikzentrum bündelt die bisher auf sechs Standorte verteilte internationale Logistik von Weleda und ist damit bestens auf künftiges Wachstum vorbereitet. Das vollautomatische Hochregallager, das bis zu 17.200 Paletten aufnehmen kann, ermöglicht tägliche Lieferungen in 47 Länder. Mit dem Neubau hat das Unternehmen auch seine Logistikprozesse digitalisiert und die Effizienz in der Kommissionierung und im Versand erheblich gesteigert.
„Der Cradle Campus repräsentiert die Werte von Weleda seit ihrer Gründung: Nachhaltigkeit, den respektvollen Umgang mit der Natur und ein soziales Miteinander“, erklärte Thomas Jorberg, Verwaltungsratspräsident der Weleda AG. Die Architektur des Campus stärkt zudem die Kreislaufwirtschaft und fördert die Biodiversität. So wurden auf den Außenanlagen Streuobstwiesen und Wacholderheiden angelegt, die zu einer vielfältigen und naturnahen Umgebung beitragen.