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Trotz Umsatzrückgang: IKEA setzt weiter bewusst auf Preissenkungen

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Illustration eines Ikea-Wandregals mit diversen Einrichtungsprodukten
Foto: IKEA
Die Ingka Group, IKEAs größter Franchisenehmer, reagiert auf die wirtschaftlichen Herausforderungen erneut mit Preissenkungen. Der Umsatz sank um 5% auf 39,6 Milliarden Euro, jedoch stieg die Kundenzufriedenheit auf ein Rekordhoch.
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Die Ingka Group, die als größter IKEA-Franchisenehmer rund 90% des weltweiten IKEA-Umsatzes erzielt, meldete für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 5% gegenüber dem Vorjahr. Trotz dieser Herausforderungen investierte das Unternehmen über 2,1 Milliarden Euro, um die Preise in allen Märkten zu senken und den Kunden ein erschwinglicheres Einkaufserlebnis zu bieten.

Die wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, geprägt von Inflation und hohen Zinsen, belasten die Haushalte weltweit. Daher entschied sich die Ingka Group, eine Preissenkungsoffensive zu starten, die laut CEO Jesper Brodin Teil eines langfristigen Engagements ist. Die Investition in günstigere Preise habe dazu beigetragen, die Kundenfrequenz in den IKEA-Filialen um über 3% und die Online-Besuche um 28% zu steigern. Zudem verzeichnete das Unternehmen eine Zunahme von 9% bei den Online-Bestellungen.

Neben den Preissenkungen setzt IKEA weiterhin auf Innovation und Filialausbau. Im vergangenen Jahr eröffnete das Unternehmen 43 neue Standorte, darunter in Japan, der Schweiz und China. Neue Planungs- und Bestellpunkte wurden unter anderem in den USA und Italien eingerichtet. Die Investitionen in bestehende Filialen und digitale Lösungen beliefen sich auf insgesamt 1,3 Milliarden Euro. Diese Maßnahmen führten zu einem neuen Höchststand in der Kundenzufriedenheit, der in den letzten fünf Jahren gemessen wurde.

Tolga Öncü, COO der Ingka Group, betont die Bedeutung der Erschwinglichkeit und kündigt weitere Innovationen an, darunter verbesserte Abhol- und Lieferoptionen, digitale Kioske und eine KI-gestützte Nachfragesteuerung für eine bessere Verfügbarkeit von Produkten. Die digitalen Verbesserungen kommen auch dem Ziel von IKEA zugute, eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2030 insgesamt 7,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energien zu investieren und die Emissionen um 50% zu senken.

Mit diesen umfassenden Maßnahmen bleibt IKEA trotz eines Umsatzrückgangs konkurrenzfähig und fördert eine bessere Erreichbarkeit und Erschwinglichkeit für Kunden weltweit. Der vollständige Jahresabschluss wird Ende November erwartet, weitere Details zu Nachhaltigkeitszielen sollen Ende Januar folgen.

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