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B2B-Commerce: Intershop meldet leichten Umsatzrückgang und Verlust

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Büroeingang mit Logo bei Intershop in Jena
Foto: Intershop Conmunications AG
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Zusammenfassung

Intershop Communications AG erzielte im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von 19,0 Mio. Euro. Das Cloud-Geschäft verzeichnete ein starkes Wachstum von 32 %, dagegen sanken die Serviceumsätze um 28 %. Das Ergebnis nach Steuern beträgt -0,7 Millionen Euro.
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Die Intershop Communications AG, der börsennotierter Anbieter von B2B-Commerce-Lösungen aus Jena, hat im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von 19,0 Mio. Euro erzielt, was einem leichten Rückgang gegenüber den 19,4 Mio. Euro des Vorjahres entspricht. Besonders das Cloud-Geschäft verzeichnete ein starkes Wachstum, während das Servicegeschäft hinter den Erwartungen zurückblieb.

Die Cloud-Umsätze stiegen um 32 % auf 10,3 Mio. Euro. Der Anteil der Cloud-Erlöse am Gesamtumsatz erhöhte sich auf 54 %, verglichen mit 40 % im Vorjahr. Auch die Cloud-Marge verbesserte sich deutlich auf 66 % (Vorjahr: 58 %). Der Cloud-Auftragseingang wuchs um 18 % auf 11,4 Mio. Euro, und der jährlich wiederkehrende Cloud-Umsatz (ARR) stieg um 18 % auf 19,0 Mio. Euro.

Im Gegensatz dazu gingen die Serviceumsätze um 28 % auf 5,1 Mio. Euro zurück. Ursache dafür sind vor allem komplexe und aufwendige Großprojekte, die länger als erwartet dauern. Auch die Fokussierung auf das Partnernetzwerk trug zum Umsatzrückgang bei. Die Erlöse aus Lizenzen und Wartung fielen ebenfalls um 19 % auf 3,7 Mio. Euro, da das Unternehmen weiterhin auf das Cloud-Geschäft setzt.

Das Bruttoergebnis vom Umsatz blieb stabil bei 8,4 Mio. Euro, während die Bruttomarge leicht auf 44 % stieg. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) war mit -0,4 Mio. Euro weiterhin negativ, jedoch besser als die -0,8 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern lag bei -0,7 Mio. Euro (Vorjahr: -1,1 Mio. Euro).

Für das Gesamtjahr 2024 prognostiziert der Vorstand weiterhin eine leichte Steigerung des Cloud-Auftragseingangs und des Net New ARR sowie ein moderates Umsatzwachstum und ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT).

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